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Das Ungeheuer aus der Themse (Hörspiel von 1985)
Hörspiel zum Thema Horror
von
Nachtpoet
Hier geht's zur Hörversion:
Larry Gordon: "Ha, es ist eine sternenklare Nacht. Hier so an der Themse ist es schön erfrischend an den heißen Sommertagen...Hilfe ! Was ist das?! Aaaahhhia aah!!!"
Erzähler: "Larry Gordon hatte nicht bemerkt wie das Ungeheuer ihn aus der Themse gepackt hatte."
Auszug aus einer Pressemitteilung: Am Morgen des 13. 09. 1983 wurde die Polizei in London von einem Unbekannten darauf aufmerksam gemacht, dass in der Themse eine Leiche schwimmt. Um 9.00 Uhr fuhr ein Streifenwagen das Ufer entlang...
Kommissar MacCallon: "Herr Inspector was ist los?"
Inspektor Sutton: "Eine Leiche ist gefunden worden."
Kommissar MacCallon: "Dann werd´ich mich mal hier umsehen. Konnte man feststellen wer die Leiche war?"
Inspektor Sutton: "Nein, sie war total zerstückelt und zerfetzt."
Kommissar MacCallon: "Grauselig, das kann ja nur ein Verrückter gewesen sein."
(Zwei Jahre später)
Erzähler: "13. 09. 1985, im Hause von Mrs. Miller."
Mrs. Miller" Es ist 11.00 Uhr, ich glaube ich geh´ in´s Bett." (Schrei von Draußen)
(Hilferuf) Scotland Yard: "Ja hier Polizei in London..."
Mrs. Miller "Ja bitte kommen sie schnell, ha, da war ein Schrei, bitte bitte kommen sie, kommen sie!!!"
Polizeibeamter 1: "Guten Tag ich bin der Polizeibeamte, was ist hier los?"
Mrs. Miller " ja da war ein Schrei, suchen sie bitte ganz schnell alles ab, nachher ist noch was passiert !"
Polizeibeamter 1: "Wo ungefähr war der Schrei?"
Mrs. Miller " Ich kann nichts sagen, ich hab nur ´nen Schrei gehört."
Polizeibeamter: "Aus welcher Richtung denn will ich nur wissen."
Mrs. Miller " Von der Themse ungefähr."
Polizeibeamter 1 "Von der Themse ? Na wir sehen mal nach. Bleiben sie ganz ruhig, wir sind ums Haus."
Polizeibeamter 2 "Herr Inspector, wir haben jetzt eine Stunde gesucht, sollen wir die Suche nicht abbrechen ?"
Inspektor Sutton: "Nein, sucht mal ´ne halbe Stunde weiter, wenn ihr dann nichts findet brecht ihr die Suche ab."
Polizeibeamter 2" Klar."
Erzähler: "Eine halbe Stunde später."
Polizeibeamter 1: "So Herr Inspector, wir haben alles abgesucht, halbe Stunde ist vorbei."
Inspektor Sutton: Ja ist gut, dann brecht mal die Suche ab, wir könne ja morgen nochmal gucken, aber ich kann mir das nicht erklären, vielleicht spinnt die Frau auch nur."
Erzähler: "Am nächsten Morgen".
Auszug aus einer Pressemitteilung: Die Wasserpolizei fuhr die Themse flussabwärts und machte ihre üblichen Kontrollgänge.
Polizeibeamter 2: "Herr Inspector da, genau vor uns ein Gegenstand, ja ok, lass uns mal näher ranfahren!"
Erzähler: "Als das Motorboot nah an dem schwarzen Gegenstand dran war, erkannten sie, dass es eine Leiche war."
Polizeibeamter 2: "Herr Inspector da ist ´ne Leiche, die sieht ja genauso aus wie gestern, total zerstückelt!"
Inspektor Sutton: "Zieht die Leiche raus ! Sie muss sofort der Obduktion freigegeben werden."
Polizeibeamter 1: "Ok Chef!"
Erzähler: "Sie brachten die Leiche zur Obduktion, sie konnten sich darauf keinen Reim machen, außer dass vielleicht ein Verrückter diese Menschen zerstückelte. Warum gerade schwammen die alle auf der Themse ? Sie wussten natürlich nicht was für ein riesen Ungeheuer in der Themse auf sie wartete... in der Nacht bewachten sie die beiden Stellen, wo die Leichen gefunden worden waren. Plötzlich hörten sie ein Grollen!"
Polizeibeamter 2 "Das ist ein Ungeheuer, Feuer frei!!"
Erzähler: "Voll blutüberströmt tauchte das Ungeheuer wieder unter. Es war ein Mittelding aus einer Krake und einem Fisch. Es hatte sieben Krakenarme, mit denen konnte es die Polizisten ins Waser ziehen und fressen, es hatte gewaltigen Hunger...in der nächsten Nacht waren alle Polizisten auf den Beinen, sie bewachten das ganze Themseufer. und sie hatten Glück, das Monster tauchte wieder auf. Da rief der Inspector:"
Inspektor Sutton: "Feuer frei !!"
Erzähler: "Die Polizisten schossen mit MGs und Pistolen auf das Ungeheuer...Da packte sich das Ungeheuer einen Polizisten mit seinen Fangarmen und riss ihn in die Tiefe."
Polizeibeamter 3: "Aaaaarrgghhh!!!"
Erzähler: "Dann hörte man nichts mehr, alles war still, außer das Rauschen von der Themse... Ach nächsten Abend waren wieder alle Polizisten auf den Beinen. Sie bewachten wiederum die Themse. Dann hörte man ein Grollen, das Monster schien noch wütender zu sein als die beiden Tage vorher...Fünf Polizisten riss es mit in die Tiefe. Als das Monster nochmal seinen Rachen aufsperrte, warf man ihr Sauerstoffflaschen in den Mund. Man schoss drauf und das Monster ging in die Luft... Jetzt war das Ungeheuer erledigt. Jetzt konnten die Bürger von London wieder ruhig schlafen."
ENDE
Text: Ralf Külker
(Dieses Hörspiel haben mein Cousin und ich in den Sommerferien 1985 auf einem Kassettenrecorder aufnehmend inszeniert,
ein schön skurriles Schätzchen).
Hinweis:
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Kommentare zu diesem Text
Dieter_Rotmund
(23.10.19)
Jugendfreuden.
Habt ihr auch die passenden Geräusche gemacht?
Nachtpoet
meinte dazu am 23.10.19:
Ja, mit einer Wäschewanne voll Wasser und Stimmen-Imitationen.
Dieter_Rotmund
antwortete darauf am 24.10.19:
Klasse.
Eine beneidenswerte Erinnerung.
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