Grüne Ruinen
Sonett zum Thema Vergessen
von Tatzen
Kommentare zu diesem Text
Bücherwürmchen (13)
(17.01.17)
(17.01.17)
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Vielen Dank
AndreasIsensee (32)
(18.01.17)
(18.01.17)
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Wow, toller Kommentar! Ich verstehe jetzt besser ...
Llu ♥
Llu ♥
Danke für den poetischen Kommentar, auch wenn ich in diesem Sinne einige der Kritikpunkte zurückgeben muss: es scheint mir, dass dir selber ein Hang zum "verschachteln" gegeben ist, den ich aber durchaus begrüße.
Dass das Thema wie die Prominenz nicht neu ist, ist ja auch nicht zu übersehen. Ich sehe darin indes keinen Mangel.
Auch die Kritik am Wortpaar sanft und Mint bleibt mir etwas ungenau - meinst du damit die lautliche Dissonanz, die darin anklingt?
Ich verstehe auch nicht ganz, was du mit "verschachtelt" meinst, wenn du von dem Vers mit den "schwellenden Bächen" sprichst. Kannst du das näher erklären? Ich stehe auf dem Schlauch.
Viele Grüße
Dass das Thema wie die Prominenz nicht neu ist, ist ja auch nicht zu übersehen. Ich sehe darin indes keinen Mangel.
Auch die Kritik am Wortpaar sanft und Mint bleibt mir etwas ungenau - meinst du damit die lautliche Dissonanz, die darin anklingt?
Ich verstehe auch nicht ganz, was du mit "verschachtelt" meinst, wenn du von dem Vers mit den "schwellenden Bächen" sprichst. Kannst du das näher erklären? Ich stehe auf dem Schlauch.
Viele Grüße
AndreasIsensee (32) äußerte darauf am 18.01.17:
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Wirklich überbordend. Ich selbst kennen die alten Götter gar nicht, kann mir deshalb keinen Reim so recht drauf machen.
[Umwandelt von Athleten, Dichtern, anderem Gebein ...]
Ich lese es so, dass Dichter mit anderem Gebein, das sogleich verrinnt (wie verrinnt Gebein? Ich weiß, sehr wohl dass du das Vergessen meinst, oder doch nicht?...), um die Säule wandeln.
Es ist mir echt zu kompliziert formuliert. Sorry.
Llu ♥
[Umwandelt von Athleten, Dichtern, anderem Gebein ...]
Ich lese es so, dass Dichter mit anderem Gebein, das sogleich verrinnt (wie verrinnt Gebein? Ich weiß, sehr wohl dass du das Vergessen meinst, oder doch nicht?...), um die Säule wandeln.
Es ist mir echt zu kompliziert formuliert. Sorry.
Llu ♥
Ohne Kontext ist das Gedicht tatsächlich schwer zu dechiffrieren.
Im Zentrum steht für mich tatsächlich die Vorstellung, dass das lyrische Ich beim Betrachten des Vergangenen an die eigene Vergänglichkeit erinnert wird.
Dass es nun ausgerechnet die Griechen sind, an denen diese Erinnerung sich entzündet, deutet für mich darauf hin, dass eben vieles, aber nicht alles verloren geht.
Vielleicht konnte ich dir weiterhelfen? Ich hoffe, schon!
Gruß Tatzen
Im Zentrum steht für mich tatsächlich die Vorstellung, dass das lyrische Ich beim Betrachten des Vergangenen an die eigene Vergänglichkeit erinnert wird.
Dass es nun ausgerechnet die Griechen sind, an denen diese Erinnerung sich entzündet, deutet für mich darauf hin, dass eben vieles, aber nicht alles verloren geht.
Vielleicht konnte ich dir weiterhelfen? Ich hoffe, schon!
Gruß Tatzen
Graeculus (69)
(18.01.17)
(18.01.17)
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Mit den Lakedaimoniern hast du recht, ich habe mir die Freiheit einer Ellision erlaubt, um den Rhythmus nach meinen Vorstellungen zu gestalten.
Mit den "Schauern" sind übrigens nicht die Regenschauer, sondern die Betrachter gemeint (also diejenigen, die schauen).
Viele Grüße
Mit den "Schauern" sind übrigens nicht die Regenschauer, sondern die Betrachter gemeint (also diejenigen, die schauen).
Viele Grüße
Larissa-Marie (24)
(18.01.17)
(18.01.17)
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Vielen Dank für deine aufmunternden Worte! Ich nehme aber auch gerne Kritik entgegen - sonst kann man nicht wachsen - auch wenn Bestätigung besser für die Seele ist
Hallo Tatzen,
ein Sonett, das die strengen Regeln ausgehebelt hat. Morgenstern hat es mit seinem „Abends hinunter“ auch getan. Wissentlich. Er war nicht der erklärte Sonett-Dichter. Wer will das schon sein? Das Vergessen überwältigt uns mit oder ohne Sonett. Nur das, was wir alles vergessen, das werden wir noch erwähnen dürfen. Früher oder später. Eh alles zu Staub zerfallen sein wird …
Herzlich grüßt Giltis.
ein Sonett, das die strengen Regeln ausgehebelt hat. Morgenstern hat es mit seinem „Abends hinunter“ auch getan. Wissentlich. Er war nicht der erklärte Sonett-Dichter. Wer will das schon sein? Das Vergessen überwältigt uns mit oder ohne Sonett. Nur das, was wir alles vergessen, das werden wir noch erwähnen dürfen. Früher oder später. Eh alles zu Staub zerfallen sein wird …
Herzlich grüßt Giltis.