Eine Bekehrung nach Mass und eine direkte wundersame Bestätigung!

Anekdote

von  Bluebird

Wenn man wissen möchte, worum es in Neuen Testament eigentlich geht, sollte man unbedingt in die Apostelgeschichte schauen. Dort wird beispielsweise berichtet, dass Philippus vom Engel des Herrn beauftragt wurde, sich an eine Landstraße von Jerusalem nach Gaza zu stellen. Als dann eine Kutsche vorbeifuhr, sprach der Engel: Geh hin und halte dich zu dem Wagen!

   Diese Einleitung mag jetzt manchem, der noch nie eine übernatürliche Erfahrung gemacht hat, fragwürdig erscheinen. Auf jeden Fall aber ist klar, dass der Text von einer göttlichen Initiative ausgeht. Es war nicht die Idee des Philippus, sondern ein göttlicher Auftrag!

   30 Da lief Philippus hin und hörte, dass er den Propheten Jesaja las, und fragte: Verstehst du auch, was du liest? 31 Er aber sprach: Wie kann ich, wenn mich nicht jemand anleitet? Und er bat Philippus, aufzusteigen und sich zu ihm zu setzen.

Wir erfahren aus dem Text, dass es sich um einen hohen äthiopischen Staatsdiener handelte, der die weite Reise nach Jerusalem auf sich genommen hatte, um Gott im Tempel anzubeten. Nun befand er sich auf der Heimreise schlug sich erfolglos mit den schwer verständlichen Jesajatexten herum.

  Dieser Mann hatte keine Kosten und Mühen gescheut, um Gott zu suchen. Aber nun war er an seine Grenzen gekommen. Er verstand den Jesajatext nicht:

Die Stelle aber der Schrift, die er las, war diese (Jesaja 53,7-8): »Wie ein Schaf, das zur Schlachtung geführt wird, und wie ein Lamm, das vor seinem Scherer verstummt, so tut er seinen Mund nicht auf. 33 In seiner Erniedrigung wurde sein Urteil aufgehoben. Wer kann seine Nachkommen aufzählen? Denn sein Leben wird von der Erde weggenommen.« 34 Da antwortete der Kämmerer dem Philippus und sprach: Ich bitte dich, von wem redet der Prophet das, von sich selber oder von jemand anderem? 35 Philippus aber tat seinen Mund auf und fing mit diesem Schriftwort an und predigte ihm das Evangelium von Jesus.

Was predigte Philippus ihm? Jesus ist der Messias, dessen Kommen in Jesaja 53 angekündigt wurde. Er ist für die Sünden der Menschen gestorben und von den Toten auferstanden. Wer an Ihn glaubt, der hat das ewige Leben Dies dürfte die Botschaft des Philippus gewesen sein.

   Der Kämmerer bekehrte sich und ließ sich noch vor Ort taufen.

Eine perfekt arrangierte Geschichte, nicht wahr? Alles passt, der Gott suchende Kämmerer, der vom Engel beauftragte Philippus, der just im richtigen Moment - bei Jesaja 53 - den Wagen besteigt, eine Taufgelegenheit  und zum krönenden Abschluss noch ein Teleportationswunder:

39 Als sie aber aus dem Wasser heraufstiegen, entrückte der Geist des Herrn den Philippus und der Kämmerer sah ihn nicht mehr; er zog aber seine Straße fröhlich.

Alles zu schön arrangiert um wahr zu sein? Ein Skeptiker mag so denken, aber ich selber habe genug passgenaue Wunder erlebt, so dass ich diese Geschichte glauben kann.

   Aber diese Teleportation am Ende, ist das nicht ein bisschen zu dick aufgetragen? Nun, da gibt es durchaus einen entsprechenden Bericht aus neuerer Zeit: Eine bezeugte Teleportation

Selbstverständlich erwarte ich von niemandem, dass er diese Geschichte glaubt. Aber es entspricht meiner Erfahrung, dass jemand, der sich zu Jesus bekehrt, oft sehr schnell eine übernatürliche Bestätigung erhält. Hier ein persönliches Beispiel: 

Das Licht auf dem Berge

Fazit: Natürlich ist all das Geschriebene nicht beweisbar. Es sind sogenannte Zeugnisse, die ermutigen sollen sich auf eine eigene Gottsuche zu begeben. ER wird Seinen Teil dazu beitragen und sich vom aufrichtigen Sucher finden lassen. Davon bin ich felsenfest überzeugt. 



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