Harmony
Kurzgeschichte zum Thema Realität
von Elisabeth
Dieser Text ist Teil der Serie Berlin in den 1980ern?
Anmerkung von Elisabeth:
Diese Kurzgeschichte habe ich 2013 geschrieben.
Kommentare zu diesem Text
Ich bin kein Fan mit betulichen Geschichten mit Happy-End, aber handwerklich ist der Text okay, im Mittelteil vielleicht etwas zu verplappert, da würde ich einzwei Dialoge ersetzen.
Hallo, lieber Dieter,
ganz herzlichen Dank für Deinen freundlichen Kommentar und das Lob der handwerklichen Umsetzung. Ich habe mich sehr darüber gefreut.
Mich interessiert, welche Dialoge Deines Erachtens nach 'zu viel' sind. Vielleicht könnest Du das mal näher ausführen.
Liebe Grüße von Elisabeth / Bettina
ganz herzlichen Dank für Deinen freundlichen Kommentar und das Lob der handwerklichen Umsetzung. Ich habe mich sehr darüber gefreut.
Mich interessiert, welche Dialoge Deines Erachtens nach 'zu viel' sind. Vielleicht könnest Du das mal näher ausführen.
Liebe Grüße von Elisabeth / Bettina
Antwort geändert am 27.10.2023 um 19:45 Uhr
Mich interessiert, welche Dialoge Deines Erachtens nach 'zu viel' sind. Vielleicht könnest Du das mal näher ausführen
Du selbst musst prüfen, ob dieser oder jener Dialog in direkter Rede unbedingt sein muss. Einfach ausprobieren mit Weglassen und Transformieren, ich bin nicht dein Lektor!
Wenn man hier auf kV konkrete Stellen nennt, dann kommt immer die Replik, diese oder jene Stelle sei waaahnsinig wichtig und absolut nur in dieser Forum und niemals in einer anderen, die könne man un-möglich ändern.
Darauf habe ich keine Lust.
Darauf habe ich keine Lust.
Hallo, lieber Dieter,
entschuldige das lange Schweigen zu Deinen Anmerkungen - ich habe tatsächlich auch außerhalb dieser Webseite ein paar 'Baustellen', die in der vergangenen guten Woche vorgingen.
Was die konkreten Stellen betrifft: Ich bin schon ein großes Mädchen und wenn ich nach was frage, kann ich mit Antworten dazu auch leben und mehr oder weniger erwachsen damit umgehen. Aber ich verstehe Deinen Einwand, warum Du es nicht machst.
Ja, Du bist nicht mein Lektor, aber Du hast den Finger drauf gelegt. Aber angesichts Deiner Nachbemerkungen hast Du ja konkrete Stellen dabei im Sinn. Vielleicht teilst Du die mir hier über das Kurznachrichtensystem mit?
Und ja, ich hab mich an die Geschichte wie sie IST in den vergangenen 10 Jahren gewöhnt, aber es ist auch nichts in Stein gemeißelt. Ich verspreche nicht, aufgrund Deiner Hinweise zu konkreten Stellen tatsächlich eine Änderung durchzuführen, aber die Benennung der Stelle würde mir doch helfen, zu sehen, wo Du festgestellt hast, daß ich meinen Fokus verloren habe.
Wenn Du diesem Vorschlag abgeneigt bist, werde ich sicher bei Gelegenheit Deinem Ratschlag folgen, und jeden Absatz mit direkter Rede prüfen, wie wichtig er denn genau für diese Geschichte ist.
Danke für Deine aufmerksame Lektüre meiner kleinen Geschichte.
Schöne Grüße von Elisabeth / Bettina
entschuldige das lange Schweigen zu Deinen Anmerkungen - ich habe tatsächlich auch außerhalb dieser Webseite ein paar 'Baustellen', die in der vergangenen guten Woche vorgingen.
Was die konkreten Stellen betrifft: Ich bin schon ein großes Mädchen und wenn ich nach was frage, kann ich mit Antworten dazu auch leben und mehr oder weniger erwachsen damit umgehen. Aber ich verstehe Deinen Einwand, warum Du es nicht machst.
Ja, Du bist nicht mein Lektor, aber Du hast den Finger drauf gelegt. Aber angesichts Deiner Nachbemerkungen hast Du ja konkrete Stellen dabei im Sinn. Vielleicht teilst Du die mir hier über das Kurznachrichtensystem mit?
Und ja, ich hab mich an die Geschichte wie sie IST in den vergangenen 10 Jahren gewöhnt, aber es ist auch nichts in Stein gemeißelt. Ich verspreche nicht, aufgrund Deiner Hinweise zu konkreten Stellen tatsächlich eine Änderung durchzuführen, aber die Benennung der Stelle würde mir doch helfen, zu sehen, wo Du festgestellt hast, daß ich meinen Fokus verloren habe.
Wenn Du diesem Vorschlag abgeneigt bist, werde ich sicher bei Gelegenheit Deinem Ratschlag folgen, und jeden Absatz mit direkter Rede prüfen, wie wichtig er denn genau für diese Geschichte ist.
Danke für Deine aufmerksame Lektüre meiner kleinen Geschichte.
Schöne Grüße von Elisabeth / Bettina
Antwort geändert am 11.11.2023 um 11:32 Uhr
Auf die Schnelle:
"Das Geschäft von Thomany?" vergewisserte sich die junge Frau
->
Die junge Frau fragte nach dem Geschäft von Thomany.
"Ich glaube, meine Pläne wurden gerade geändert", gestand ich.
->
Ich gestand, dass sich meine Pläne gerade hatten.
"Das Geschäft von Thomany?" vergewisserte sich die junge Frau
->
Die junge Frau fragte nach dem Geschäft von Thomany.
"Ich glaube, meine Pläne wurden gerade geändert", gestand ich.
->
Ich gestand, dass sich meine Pläne gerade hatten.
Lieber Dieter,
ganz herzlichen Dank für diese Fingerzeige und Änderungsmöglichkeiten.
Da ich wörtliche Rede aber mag, muß ich erst mal in mich gehen und überlegen, ob ich die Stellen umschreibe. Ich hoffe, Du nimmst mir nicht übel, wenn ich unter Umständen entscheide, es doch zu lassen wie es ist.
Ich wünsche Dir einen schönen Sonntag,
liebe Grüße von Elisabeth / Bettina
ganz herzlichen Dank für diese Fingerzeige und Änderungsmöglichkeiten.
Da ich wörtliche Rede aber mag, muß ich erst mal in mich gehen und überlegen, ob ich die Stellen umschreibe. Ich hoffe, Du nimmst mir nicht übel, wenn ich unter Umständen entscheide, es doch zu lassen wie es ist.
Ich wünsche Dir einen schönen Sonntag,
liebe Grüße von Elisabeth / Bettina
Nun, wenn es nur darum gehen soll, was du persönlich magst, so ist jede konstruktive Kritik vergebliche Mühe. Wer wirklich schreiben will, muss für den Leser schreiben, nicht für sich selbst.
Darin gebe ich Dir vollkommen recht, allerdings bevorzuge ich auch als Leser fremder Geschichten Dialog - nicht immer - aber bei einer vergleichbaren Geschichte würde ich die direkte Interaktion der Beteiligten - sprich Dialog - bevorzugen, da der Dialog die Szene meines Erachtens gewissermaßen vergegenwärtigt, auch wenn wir ja eigentlich den Erinnerungen des Protagonisten zuhören.
Zugegebenermaßen schreibe ich damit also für Leser, die einen ähnlichen Lesegeschmack haben, wie ich.
Tatsächlich ist es insbesondere das Spannungsfeld Dialog - Gedanken des/der Protagonisten, die es mir angetan und mich ans Lesen und Schreiben gebracht haben.
Hier ist dieses Spannungsfeld natürlich nicht gegeben, es wird gesagt, was gemeint ist.
Für mich stellt sich besonders für eine Änderung der ersten Passage die Frage, wie ich den - zum Zeitpunkt der Begegnung - dem Protagonisten noch unbekannten Namen des ursprünglichen Ladeninhabers ähnlich unkompliziert in die Geschichte bekomme, wie durch den einen Satz wörtliche Rede. Dein Formulierungsvorschlag in einem erzählten Satz klingt für mich nämlich, als wäre der Name allgemein bekannt und nicht hinter einem Bretterverschlag verborgen.
Für mich gehört das Beachten der textimmanenten Logik nämlich auch zum Dienst am Leser - für die Immersion gewissermaßen.
Zugegebenermaßen schreibe ich damit also für Leser, die einen ähnlichen Lesegeschmack haben, wie ich.
Tatsächlich ist es insbesondere das Spannungsfeld Dialog - Gedanken des/der Protagonisten, die es mir angetan und mich ans Lesen und Schreiben gebracht haben.
Hier ist dieses Spannungsfeld natürlich nicht gegeben, es wird gesagt, was gemeint ist.
Für mich stellt sich besonders für eine Änderung der ersten Passage die Frage, wie ich den - zum Zeitpunkt der Begegnung - dem Protagonisten noch unbekannten Namen des ursprünglichen Ladeninhabers ähnlich unkompliziert in die Geschichte bekomme, wie durch den einen Satz wörtliche Rede. Dein Formulierungsvorschlag in einem erzählten Satz klingt für mich nämlich, als wäre der Name allgemein bekannt und nicht hinter einem Bretterverschlag verborgen.
Für mich gehört das Beachten der textimmanenten Logik nämlich auch zum Dienst am Leser - für die Immersion gewissermaßen.
Ach komm, bitte jetzt nicht auf Nuancen rumreiten. Ich habe diese durchaus bemerkt, aber ich bin eben nicht dein lektor, die Feinarbeit musst du machen!
Ja, das hatten wir ja schon.
Wie gesagt, ich gehe in mich. Solange lasse ich es so stehen. Die Kommentare werden mir helfen, die Änderungen umzusetzen, falls ich bis dahin vergessen haben sollte, was ich ändern wollte.
Wie gesagt, ich gehe in mich. Solange lasse ich es so stehen. Die Kommentare werden mir helfen, die Änderungen umzusetzen, falls ich bis dahin vergessen haben sollte, was ich ändern wollte.