Supermarkt
Text
von Mondscheinsonate
Kommentare zu diesem Text
Du bringst es zum Schluss auf den Punkt. Genau so ist es: unlösbar!
Es ist zum kotzen, die war wirklich nett, vom Reden her ein Häuflein Elend. Ihr hat man vermutlich nie gesagt, dass sie ein wertvoller Mensch ist. Und, Kontakte knüpfen, um zu schnorren, das ist unterste Schiene.
Wenn eine so weit runter ist, macht die unterste Schiene das Kraut nicht fett. Was soll sie machen? Das Sozialgeld geht vermutlich schneller für die Sucht drauf als der nächste Erste des Monats kommt und bis dahin muss sie irgendwie überleben.
Du hast Recht.
Mal abgesehen von der "moralischen Verarbeitung" - Du beschreibst diese Begegnung ausgesprochen intensiv und packend! Volle Punktzahl.
LG
Eiskimo
LG
Eiskimo
Vielen Dank.
mal-> Mal
Danke für deinen wichtigen Beitrag, besonders nach deinem Faux pas konntest du wieder damit punkten.
Nun ja, ich bin auch nur ein Mensch.
Hi Cori,
ich werde sehr selten um Geld angebettelt. Auf der Einkaufsstraße in Herne sitzen alle paar hundert Meter Menschen aller Altersgruppen. Da schmeiß ich schon mal bei dem einen oder anderen ein paar Euro in den Becher. Alle bedankten sich bisher immer sehr höflich. Bei den meisten konnte ich weder Merkmale einer Sucht noch abgerissene Kleidung feststellen.
Die waren einfach nur arm....schlimm genug.
Das machte mich schon nachdenklich.
Ja, stimmt traurig, deine Geschichte.
LG
Teo
ich werde sehr selten um Geld angebettelt. Auf der Einkaufsstraße in Herne sitzen alle paar hundert Meter Menschen aller Altersgruppen. Da schmeiß ich schon mal bei dem einen oder anderen ein paar Euro in den Becher. Alle bedankten sich bisher immer sehr höflich. Bei den meisten konnte ich weder Merkmale einer Sucht noch abgerissene Kleidung feststellen.
Die waren einfach nur arm....schlimm genug.
Das machte mich schon nachdenklich.
Ja, stimmt traurig, deine Geschichte.
LG
Teo
Kommentar geändert am 28.03.2024 um 17:34 Uhr
Ich werde auch selten angesprochen. Das hat mich auch lange nachdenken lassen.