Steckbrief: volpe

Mein Lieblingsschriftsteller ist Simon Beckett.
Mein Lieblingsmaler/-zeichner ist Culpeo Fox.
Am liebsten lese ich Thriller.
Am liebsten höre ich Rock/Metal/Punk/Alternative.
Am liebsten sehe ich Sonnenuntergänge.
Am liebsten rieche ich Tannen.
Am liebsten fühle ich die Nähe eines mir wichtigen Menschen.
Am liebsten esse ich Nackensteak.
Am liebsten trinke ich Cola.
Meine Lieblingsfarbe ist schwarz.
Mein Lieblingstier ist Fuchs/ Wolf.
Mein Lieblingsstern ist vulpecula.
Mein Lieblingsmonat ist Februar.
Meine Lieblingszahl ist 13.
Wenn ich einen Wunsch frei hätte, würde ich mir wünschen, eine verpasste Chance im Nachhinein doch wahrnehmen zu können
Wenn ich einen Toten wieder ins Leben holen könnte, wäre das mein Opa
Wenn ich mir meinen Vornamen selbst hätte aussuchen können, hieße ich Sonja.
Wenn ich jetzt sofort 10.000 Euro ausgeben müsste, würde ich das Geld spenden.
Im Folgenden liest Du ein virtuelles Interview mit Volpe, das die bekannte Literaturzeitschrift [hier gedanklich den Namen einer Dir bekannten Literaturzeitschrift einsetzen - weiß ja nicht, was Du so liest... oder für "bekannt" hältst] so oder ähnlich geführt haben könnte...

Zeitschrift: Vielen Dank, Frau Volpe, dass Sie sich zu einem Gespräch bereit gefunden haben. Meine erste Frage ist: Wie lange schreiben Sie eigentlich schon?
Volpe: Eigentlich seit ich denken kann, aber natürlich kam da am Anfang noch nicht allzu viel zustande. Die erste "wirkliche" Geschichte entstand wohl kurz nachdem ich ans Gymnasium kam und Gedichte schreibe ich seit Ende 2006/Anfang 2007.
Zeitschrift: Das ist sehr interessant. Können Sie unseren Lesern mehr darüber erzählen, was Sie dazu bewogen hat, mit dem Schreiben zu beginnen?
Volpe: Ich erinnere mich noch, wie ich damals gerade halbwegs schreiben konnte und versuchte mit Hilfe von Bildern und etwas Text eine Geschichte zu verfassen. Es hat mir damals wahnsinnig Spaß gemacht und seitdem schien der Wunsch, es irgendwann einmal zu schaffen meine Gedanken mittels Schrift mit anderen Menschen teilen zu können, in mir verankert. In einer schweren Phase griff ich dann auf einmal zu Papier und Stift und schrieb meine Gefühle in Forum von Gedichten nieder. Das hat mir irgendwie geholfen, besser mit Problemen klarzukommen.
Zeitschrift: Der Schritt vom privaten Schreiben zur Veröffentlichung im Internet ist sicher ein großes Wagnis gewesen. Was hat Sie dazu bewogen, mit Ihren Texten an die Öffentlichkeit zu gehen?
Volpe: Wie gesagt entstand meine Geschichte am Gymnasium. Eine Freundin wurde damals darauf aufmerksam und wollte unbedingt ein wenig von mir lesen. Sie war total begeistert und hat mich ermutigt weiterzuschreiben. Als ich dann angefangen hatte Gedichte zu schreiben wollte ich auch diese mit anderen teilen und schickte deshalb einige an meinen (Ex)Freund. Dieser interessierte sich zwar nicht allzu sehr für Dichtungen wie es mir schien, versicherte mir jedoch, dass ich Talent hätte. Und so kam es dann, dass ich über ein Forum, welches ein kleines Unterforum für Gedichte umfasste, schließlich auch Leute ansprach, die sich wirklich für meine Schreibsel interessierten. Und um schließlich die Übersicht über all meine Texte zu behalten und sie bei Bedarf immer vorweise zu können, legte ich eine kleine Website an. Inzwischen bin ich mir manchmal garnicht mehr so sicher, ob ich für mich selbst oder für meine (wenngleich noch sehr kleine) Fangemeinde schreibe, denn wenn mir mal etwas länger der Antrieb oder die Ideen fehlen kann es schonmal vorkommen, dass man geradezu nach mehr fordert. Aber solange der Spaß an der Sache bleibt komme ich dem gerne nach.
Zeitschrift: Wir haben Ihre Texte auf der bekannten Autorenplattform "keinverlag.de" entdeckt. Warum veröffentlichen Sie gerade dort? Was ist das Besondere an dieser Seite?
Volpe: Ich sehe in dieser Seite eine Art Chance, noch mehr Menschen mit meinen Texten erreichen zu können, als das bisher der Fall war. Und, da dies die erste Seite dieser Art ist, auf der ich mich aufhalten, hoffe ich auch ein wenig mehr Verbesserungsvorschläge zu bekommen, denn diese waren in der Vergangenheit doch leider recht spärlich besäht.
Zeitschrift: Haben Sie, als erfahrene Literatin, vielleicht den einen oder anderen Tipp für diejenigen unserer Leser und Leserinnen, die sich bisher noch nicht mit ihren Texten an die Öffentlichkeit gewagt haben?
Volpe: Nur zu. Durch Kritik lernt man am besten dazu und Lob ermutigt zum Weiterschreiben. Und weshalb die eigenen Texte der Öffentlichkeit vorenthalten? Vielleicht findet ja jemand Gefallen daran. Manchmal muss man einfach über seinen eigenen Schatten springen und schlimmer als ein bisschen Kritk wird es schon nicht werden. Man kann so viele hilfreiche Tipps bekommen, sobald man sich an die Öffentlichkeit wendet. Und vielleicht wird man ja auch auf etwas hingewiesen, was man selbst lange Zeit übersehen hat. Und es ist doch nun wirklich viel schöner wenn man nicht nur im Stillen für sich selbst schreibst, sondern auch andere damit unterhalten kann ;)
Zeitschrift: Vielen Dank. Sagen Sie, Volpe, hat das Schreiben und Veröffentlichen Ihr Leben oder Ihren Lebensstil eigentlich wesentlich beeinflusst oder verändert?
Volpe: Das ist eine gute Frage. Ich denke, das Schreiben macht mich etwas ausgeglichener. Ich bringe Gedanken zu Papier und habe nicht mehr das Gefühl Stunden mit sinnlosem Sinnen zu verbringen. Außerdem habe ich mit dem Schreiben endlich etwas gefunden, für das ich scheinbar eine Begabung besitze. Nach all den Enttäuschungen im Bereich Sport freut es mich, auch einmal punkten zu können, wenn auch nur begrenzt.
Zeitschrift: Wie kommt eigentlich Ihre Familie mit der Tatsache klar, dass Sie als erfolgreiche Autorin auch immer im Rampenlicht der Öffentlichkeit stehen?
Volpe:
Zeitschrift: Das ist für Sie, insgesamt gesehen, sicher nicht immer einfach. Wie verhalten sich eigentlich Ihre Kolleginnen und Kollegen hier auf keinverlag.de zu Ihnen, Ihren Texten und Ihrem Erfolg?
Volpe:
Zeitschrift: Vielen Dank für Ihre offenen Antworten, Volpe. Möchten Sie unseren Lesern und Leserinnen zum Schluss noch ein paar Worte sagen?
Volpe: Ich freue mich immer über jede Art von Feedback, ob nun Lob oder konstruktive Kritik, denn nur so erhalte ich einen Blick für meine Fortschritte und kann auch aus Fehlern lernen. Niemand ist perfekt und umso wichtiger ist es deshalb, andere auf ihre Fehler hinzuweisen, solange diese auch für Verbesserungsvorschläge empfänglich sind. Ich hoffe auf eine gute Zusammenarbeit und eine schöne Zeit hier und wünsche allen viel Spaß beim Lesen meiner und auch anderer Texte, auch wenn sie alle vielleicht noch die ein oder anderen Mängel aufweisen.
Ich bin erfolgreich, weil ich mir dessen bewusst bin, dass es immer etwas gibt, was man besser machen könnte und verusche, dieses etwas zu finden.
Ich bin beliebt, weil ich ehrlich bin.
Ich mag es gar nicht, wenn jemand keine Kritik verträgt.
Ich hasse es, wenn jemand Lügen verbreitet.
Ich bevorzuge Menschen, die ehrlich ihre Meinung sagen, auch wenn diese nicht immer erfreulich ist.
Leute, die meine Texte kritisieren, sind hoffentlich auch dazu bereit mir Tipps zu geben, wie ich meine Texte verbessern kann, denn schließlich bin ich bemüht, meinen Schreibstil weiter auszubauen.
Wenn jemandem meine Texte gefallen, finde ich das schön und freue mich, werde aber auch nicht übermütig und strenge mich weiterhin an, damit es nicht bei einer positiven Rückmeldung bleibt.
Wer mich nicht leiden kann, sollte das offen zugeben und es dann darauf beruhen lassen.
Bevor ich sterbe, möchte ich noch endlich einmal eine Geschichte zuende führen.
keinverlag.de ist für mich eine einmalige Chance Menschen mit meinen Texten zu erreichen und Erfahrungen zu sammeln.
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