Ich grabe die Finger in leichtschweren Boden,
schlag auf meine Augen vor grünblauer Wand.
Gedanken und Haare, mit nass vollgesogen,
mit fließender Ruhe und tiefschwarzem Sand.
Will Worte zerstäuben und öffne die Lippen,
Verliere den Ausdruck in Meeresschwällen.
Hab Ozean in mir, zwischen Brustkorb und Rippen.
Mein inneres Chaos schwappt davon mit den Wellen.
Alles macht Platz dem Drängen des Wassers.
Stetiger Strom, zwischen Rausch wahrgenommen.
Entkommen der Tragik des Schreiens und Hassens.
Ich bin wie ich sein soll. Am Grund angekommen.
Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.