kritikkrähen

Gedankengedicht zum Thema Kritik/ Kritiker

von  franky

*

Kritikkrähen
Die scharren mit ihren
stumpfen
ausgefransten Krallen
ihren Mißmut
gegen alles was Licht
und Lebensfreude
sich an sternenbäumen
und Zärtlichkeitsblättern
entfalten könnte. 
So lange bis
es doch
ein Loch
im Gefüge gibt.

Ob man sie
dann
ehrt
und
liebt?

© F. J. Puschnik

*


Anmerkung von franky:

ehrliche, gute kritik fällt immer auf fruchtbaren boden

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Kommentare zu diesem Text


 Blutmond_Sangaluno (06.06.06)
Nicht jeder weiß, wie man mit guten Dingen umgeht und nicht im Neid versinkt.
Und so sucht der Kritiker Schwachstellen, um sich selbst vormachen zu können, dass das gelesene oder gesehene schlecht ist, auch wenn es gut ist.
Um sich zu sagen "Der ist nicht mehr talentiert als ich, denn er hat kleine Fehler hier und dort"
Und sicher kommt es dann nicht gut an, denn wer nur nach Fehlern sucht, um sich besser zu fühlen, der verpasst das Leben und Freunde.
Man muss über Fehler hinwegsehen können, sonst wäre nichts gut.

Aber in deinem Gedicht finde ich keine Fehler, habe ich nie gefunden.
Nur die Wahrheit steckt in jedem deiner Texte.
Die Wahrheit über das Leben, wie es ist und wie es sein wird.

Sanga

 franky meinte dazu am 07.06.06:
Liebe sanga
Du hast recht mit der kritik, wenn sie nur darauf abziehlt andere zu vernichten.
Doch der kritiker muß sich bewusst sein:
wenn ich dich erniedrige, dann werde ich nicht dadurch größer!
Fehler im schreiben sind technische sachen;
Können leicht behoben werden.
Doch fehler im Denken schlagen wild um sich,
sind ungeheuer,
sind nicht zu bändigen,
sie schlagen die wunden von beleidigungen,
sie können VERNICHTEND sein.
Ich wünsche dir einen schönen sonnentag
Liebe grüsse franky (ein rosenblatt für dich!)


(Antwort korrigiert am 07.06.2006)
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