Fantasie

Gedichtgedicht zum Thema Fantasie

von  GillSans

Grauer Altag, öd und lähmend, kriecht vorbei wie Ewigkeit.

Feuchter Nebel, schwarze Wolken, Ungeheuern gleichen sie.

Lüstern hör’ ich Stimmen flüstern, nah genug und soch so weit.

Leise hör’ ich dieses Wimmern, singen süss von “Phantasie”.

Kalter Regen prasselt nieder, klopft ans Fenster, ungestüm.

Macht aus Tropfen schönste Muster und der Nebel gleicht Parfüm.

Lächelnd schau ich auf den Asphalt. Wie es singt in meinem Ohr.

“Lass sie zu und lass sie leben!” singen Stimmen laut im Chor.

Ja, erdrosselt ist der Altag, spannend ist der Tag, wie nie.

Ach wie grau wär’ diese Welt, ohne unsre Phantasie

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Kommentare zu diesem Text


 JohndeGraph (29.04.06)
Stimmt und die Wortwahl gefällt mir. Grüße J.d.G.
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