*Nichts als die Wahrheit*

Innerer Monolog zum Thema Alles und Nichts...

von  Eumel

"Nichts als die Wahrheit.
Lügen sind Trumph.
Sprich zu mir,
appelliere an die Worte der Vernunft.
Nichts als die Wahrheit."


Die letzten Wochen waren die Hölle. Eine Hölle, die selbst für zwei Leben nicht reicht.
Warum?
Ich beginne langsam dieses Wort zu hassen. "Warum?"
Wenn ich es wüsste, so hätte sich diese Frage doch wohl von selbst erledigt, oder etwa nicht?

Ich stehe wieder am Anfang, mit beiden Beinen in der Hölle. Vielleicht will ich ja gar nicht mehr raus aus dieser. Alles nur ein Traum? Wenn ja, dann war dies kein schöner Traum. Alles gleicht einem Alptraum, vermischt mit bittersüßer Realität.

"Lass mich hoch fliegen.
Ich hab mich selbst schon zu oft
wieder zu Boden fallen sehn.
Verschließe die Augen vor der
Wahrheit dieser Worte
und Du wirst verstehn."


Das Alles ist jetzt nicht mehr wichtig. All das sind nur noch Erinnerungen. Tote Erinnerungen, die einen Teil meines Lebens schreiben.
Ich stehe hier und kann noch nicht mal sagen:
"Ja, die Zeit war schön."
Dennoch kann ich sagen:
"Nein, ich bereue Nichts."
Alles endet wie ein Traum, ein gut durchdachter Alptraum.

Es ist weder eigenartig noch komisch, jedoch war es vorhersehbar.
Nun aber lebt es sich besser mit dem Wissen, nichts zu wissen? Wie lebe ich damit?
Hinterfragen ist nicht möglich, scheint sogar mehr als unmöglich. Klarheit? Blödsinn, die scheine ich nicht zu benötigen.

"Umsonst Dein Handeln.
Umsonst Dein Bemühn.
Es nützt nichts hier weiter im Regen zu stehn.
Steh auf und kämpfe.
Steh auf und lauf.
Nichts hält Dich mehr auf."[/b]

Wieder ein Teil, der mich prägt. Auch wenn es nur ein kleiner Teil ist. Neu geprägt auf Misstrauen, Angst und Vorsicht!
Nun was haben wir daraus wieder nur bestätigt bekommen:

Es gibt auf dieser Welt keine Freunde, es gibt nur Bekannte. Vertraue niemandem, der vorgibt zu wissen, wer Du bist. Vertraue NUR DIR SELBST! Wenn jemand versucht Dir zu helfen, dann lass ihn stehn. HILF DIR SELBST!
Die wenigen Menschen, die es wirklich gut mit Dir meinen, kristalisieren sich irgendwann aus der Masse heraus. Oder sie stehen vorher schon ganz nah bei Dir.

"Nichts als die Wahrheit.
Lügen sind Trumph.
Sprich zu mir,
appelliere an die Worte der Vernunft.
Nichts als die Wahrheit."


Baue auf diese wenigen Menschen, die Dir egal zu welcher Zeit auch immer, ein Licht sein werden, welches Dich stets begleitet. Vergiss den Rest, denn Oberflächlichkeit, Gewalt, Macht und Geld regieren nun mal die Welt.

Und es gibt sie doch, diese Tage, an denen alles sinnlos erscheint. In Wirklichkeit ist nichts sinnlos, nichts ist umsonst, alles hat irgendwo einen Sinn.
Es kann nur noch schlimmer werden, denn wirklich gut wird es wohl NIE WERDEN!

"Ohne Mich.
Mich Kriegt Ihr Nicht.
Ich Bin Frei,
Wie Der Wind.
Versteht Ihr Das Nicht?"

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Kommentare zu diesem Text

seelenliebe (52)
(31.05.06)
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 Eumel meinte dazu am 25.09.06:
Mein liebes Seelchen......oh wie Recht Du hast...doch ist manchmal nach vorne schaun gar nicht so leicht, dennoch schau ich...ich weiß nicht, meine liebe Anne, momentan gleicht es irgendwie einer Einbahnstraße, nur ein Weg hin, ein Weg zurück.

Ich weiß die Schönheit dieser Welt durchaus zu schätzen, doch kann ich eben einfach nicht dran glauben...*lächelt*

*deine Hand nimmt*..... ja meine Liebe ich verstehe....Dich liebdrückt, bussi,
viele Grüße...Deine Jess
The_black_Death (31)
(14.09.06)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 Eumel antwortete darauf am 25.09.06:
Huhu Stefan,

...dannnkkkkeeee...:-)

ja, irgendwo baue ich immer mal wieder ein paar Zeilen der Onkelz ein, weil ich finde, dass man es ab und an gar nicht passender sagen kann...
Du das wir beide Seiten brauchen, ist bedacht, doch unpassend hier im Text find ich...

Liebe Grüße,
Jess
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