Am Meer
Gedicht zum Thema Einsamkeit
von apocalyptica
Vorwort
Das Gedicht "Am Meer" habe ich mit seinen beiden Teilen in zwei aufeinander folgenden Jahren vor langer Zeit geschrieben. Teil 1 entstand nach einem einsamen und traurigen Spaziergang am südlichen Atlantik und war mein allererstes Gedicht.
Der zweite Teil kam hinzu, als ich mich ein Jahr später in der gleichen Situation wiederfand.
Die Texte haben auch heute noch eine ganz besondere Bedeutung für mich. Wer mich ein wenig kennt, wird den Grund dafür wissen oder zumindest ahnen können...
Inhaltsverzeichnis
- Teil 1: Am Meer, Teil 1 (120 Worte)
- Teil 2: Am Meer, Teil 2 (109 Worte)
Kommentare zu diesem Text
Zwei sehr eindringliche Gedichte, die mich an Zeiten erinnern, wo ich mich selbst nach der Stille des Meeresbodens sehnte. Sehr tragisch, sehr berührend, sehr tiefgehend. Gefällt mir sehr gut
Es ist für mich einfach immer wieder erstaunlich, welch unterschiedliche Gedanken die Menschen am Meer haben...einerseits die Freude pur über die Möglichkeit, dort zu sein, dort Freizeit zu verbringen, Spaß zu haben und lustig zu sein.
Dann aber die für mich weitaus wichtigere Seite: ich bin gern allein am Meer, egal zu welcher Jahreszeit. Nirgends sonst kann man so die Seele baumeln lassen, die eigenen Gedanken sortieren, mit sich und der Welt ins Reine kommen. Sicher, viele der Gedanken dort sind depressiv und die Stille des Meeresbodens erscheint oft einzig erstrebenswert, um dort zur Ruhe zu kommen und zu sich selbst zu finden, die Anziehungskraft ist magisch und hat wohl die Menschheit schon seit eh und je beeindruckt. Stunden über Stunden habe ich bereits dort verbracht und konnte mich jedes Mal dem Zauber kaum entziehen...die Rückkehr in die Realität fällt dann ganz besonders schwer und es erwächst eine Riesensehnsucht....
Ich dank dir von Herzen für deine Zustimmung und grüß dich lieb,
die -bea
Dann aber die für mich weitaus wichtigere Seite: ich bin gern allein am Meer, egal zu welcher Jahreszeit. Nirgends sonst kann man so die Seele baumeln lassen, die eigenen Gedanken sortieren, mit sich und der Welt ins Reine kommen. Sicher, viele der Gedanken dort sind depressiv und die Stille des Meeresbodens erscheint oft einzig erstrebenswert, um dort zur Ruhe zu kommen und zu sich selbst zu finden, die Anziehungskraft ist magisch und hat wohl die Menschheit schon seit eh und je beeindruckt. Stunden über Stunden habe ich bereits dort verbracht und konnte mich jedes Mal dem Zauber kaum entziehen...die Rückkehr in die Realität fällt dann ganz besonders schwer und es erwächst eine Riesensehnsucht....
Ich dank dir von Herzen für deine Zustimmung und grüß dich lieb,
die -bea