Traum vom Fliegen

Gedicht zum Thema Liebe und Traurigkeit

von  Perry

Fliegen wollte ich
bereits als Kind
vogelgleich mit dem Wind

später landen
in deinen Armen
Newton hab’ erbarmen

Wenn ich ankomm’
bin ich ein Mann
der Sturmlieder singen kann

der von
hohen Sphären erzählt
zur Windbraut dich erwählt



1. Fassung:

Fliegen wollt ich wie ein Kind
übers weite Meer geschwind
landen in offenen Armen
möge Newton sich erbarmen
damit die Schwere ich überwinde
den Weg durch die Wolken zu dir finde

Wenn ich ankomme bin ich ein Mann
der laute Sturmlieder singen kann
dir von hohen Sphären erzählt
zu seiner Windbraut dich erwählt
Bin stattdessen gestürzt von einem Baum
hast mich ausgelacht, zerstört meinen Traum

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Kommentare zu diesem Text

urbinia (49)
(08.07.06)
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 Perry meinte dazu am 09.07.06:
Hallo urbinia,
deine Einschätzung trifft voll zu. Durch den Paarreim soll die im Text enthaltene Aussage"Wer hoch fliegt, kann tief fallen" übertragen auf den Traum von der großen Liebe, als naive Lebensweisheit dargestellt werden.
Danke für das "gut rübergebracht" und LG
Manfred
zackenbarsch† (74)
(10.03.07)
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 Perry antwortete darauf am 11.03.07:
Hallo Friedhelm,
freut mich, dass dir mein Fliegerträumerei gefallen hat. Danke auch für die Empfehlung. Ebenfalls liebe Grüße zum Wochenendausklang.
Manfred

 RainerMScholz (12.11.21)
Ich bin ein fliegender holländer Apfel - irgendwie.
Oder: im Äppler liegt der Geist - kenn ich.
Apfelkorn ist allerdings schlimmer.
Schlimmer geht immer.
(Nach der 1. Fassung!)
(Warum steht die 2. da?)
Grüße,
R.

 Perry schrieb daraufhin am 13.11.21:
Hallo Rainer,
zu lang ists her, ich weiß es selbst nicht mehr. :)
LG
Manfred
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