Herzschmerzvergraben

Gedicht zum Thema Liebe & Schmerz

von  Omnahmashivaya

Ach, war das Leben unbeschwert,
keine Ängste, keine Sorgen,
das Herzlein war noch unversehrt,
man fühlte sich geborgen...

Ein tiefer Schnitt kam irgendwann,
wie ein Sprung im zarten Krug,
das ist halt so und man weiß dann,
davon kommt noch genug.

Ein zweiter, dritter, sechster Riss,
mal herb, mal derb, mal auszuhalten,
mal schmerzhaft wie ein Hundebiss,
man kann es nicht ausschalten.

Gefangen ist das kleine Herz,
in Ketten eisen -rostig - gold,
taub und starr nun bald der Schmerz,
zurückersehnt die Zeit, die hold.

Ja, die Zeit - sie heilt die Wunden,
doch hinterlässt auch Narben,
der Schmerz ist zwar nun überwunden,
dochs` Herzlein tief vergraben.

Nach langer Ruhe, irgendwann,
da kommt herbei ein neues Glück,
dieses Glück, dass heisst auch Mann,
eroberts Herzlein Stück für Stück.

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Kommentare zu diesem Text


 NormanM. (27.07.09)
Das gedicht zieht sich zu sehr in die länge. Die einzelnen strophen könnte man in einem oder zwei versen zusammen fassen und dadurch auf das reimen verzichten. So würde es denselben inhalb haben und sich interessanter lesen lassen.
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