Herbstelegie
Gedicht zum Thema Wehmut
von Bellis
Anmerkung von Bellis:
© Bellis (09/2003)
Kommentare zu diesem Text
gunna (27)
(07.09.04)
(07.09.04)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Schön! ;o)
Treulieb (53)
(20.10.04)
(20.10.04)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Ein Kompliment von einem Meister der bildhaften Sprache - das freut mich besonders. Danke! LG, Bellis.
Und ich sag heute morgen noch, das wars mit dem Sommer, der Herbst kommt...;)
Schönes Gedicht, obwohl ich den Herbst nicht so negativ sehen kann. ich mag den wechsel der Jahreszeiten, und dem Herbst, die Zeit des bunten Laubes und der Krähen, der reifen Bucheckern,... dem gebührt sein Platz im auf und ab der Zeit, des Lebens. lg Darius
Schönes Gedicht, obwohl ich den Herbst nicht so negativ sehen kann. ich mag den wechsel der Jahreszeiten, und dem Herbst, die Zeit des bunten Laubes und der Krähen, der reifen Bucheckern,... dem gebührt sein Platz im auf und ab der Zeit, des Lebens. lg Darius
Mjaaa... Wenn der Herbst dann zur richtigen Zeit mit den richtigen Farben da ist, dann finde ich ihn auch schön. Aber doch nicht jetzt schon! :o(
Ich meinte eigentlich nur, dass mir der Herbst zu negativ dargestellt war, da ist nur das Sterben beschrieben. Aber dieses ist ja eigentlich nur ein Einschlafen, und auf dieses folgt dann später die Wiedergeburt.
Der Bezug zum aktuellen Wetter lag allerdings zu nah, deswegen die Eingangsbemerkung. Der Sommer hat ja doch noch einmal reingeschaut.
Der Bezug zum aktuellen Wetter lag allerdings zu nah, deswegen die Eingangsbemerkung. Der Sommer hat ja doch noch einmal reingeschaut.
Du hast recht - und auch wieder nicht. Es ist schon ein Sterben und kein Einschlafen. Die Pflanzen sterben allmählich (von den Mehrjährigen zumindest viele oberirdischen Teile). Und auch das Wetter trägt zu dieser irgendwie endgültigen Abschiedsstimmung bei - ich kann mir um diese Zeit jedenfalls nie so recht vorstellen, daß der nächste Frühling kommt (auch wenn ich es weiß). Es soll keine Negativdarstellung des Herbstes sein, es ist nur Wehmut über das Ende des Sommers.
Stigmarilou (20)
(23.08.05)
(23.08.05)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Freut mich sehr, daß Dir mein Gedicht gefällt. ;o) Aber hilf mir doch bitte auf die Sprünge: Wo sind die häufigen Anaphern?
zackenbarsch† (74) meinte dazu am 23.08.05:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Stigmarilou (20) meinte dazu am 23.08.05:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Nun, ich bin zuallererst mal Friedhelm dankbar, daß er mir erklärt, was eine Anapher noch sein kann. Ich erinnerte mich an Anaphern nur als linguistische Elemente, die sich auf ein anderes Element innerhalb eines Satzes (oder in einem folgenden Satz) beziehen (in meinem Gedicht z.B. hier: dem Winter ein Stück näher, den (Bezug: Winter) ich nachts schon riechen kann).
Die "Wiederholungsanapher" dagegen (und es ist ja dann wirklich nur eine (o; ) ist, wie Friedhelm richtig erkannt hat, ein Stilmittel, um etwas zu bekräftigen: Meine Trauer darüber, daß der Sommer stirbt (um es noch ein letztes Mal zu wiederholen (o; ). Die schnelle Durchsicht meiner Gedichte zeigte mir aber, daß ich solche Wiederholungen nur sehr sehr selten (und sonst nie in "Reinstform") verwende. Ich bin mir der Auslutschungsgefahr also instinktiv bewußt, liebe Stigmarilou. (o;
Die "Wiederholungsanapher" dagegen (und es ist ja dann wirklich nur eine (o; ) ist, wie Friedhelm richtig erkannt hat, ein Stilmittel, um etwas zu bekräftigen: Meine Trauer darüber, daß der Sommer stirbt (um es noch ein letztes Mal zu wiederholen (o; ). Die schnelle Durchsicht meiner Gedichte zeigte mir aber, daß ich solche Wiederholungen nur sehr sehr selten (und sonst nie in "Reinstform") verwende. Ich bin mir der Auslutschungsgefahr also instinktiv bewußt, liebe Stigmarilou. (o;
zackenbarsch† (74) meinte dazu am 24.08.05:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Justine (42)
(15.11.05)
(15.11.05)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Hast recht, erst JETZT paßt es. ;o) Ist ja auch ein Gedicht vom letzten Jahr. Der Herbst war dieses Jahr so schön, daß ich meine üblichen Depressionen glatt vergessen habe. ;o))) Freut mich sehr, daß Dir der Text gefällt. LG, Bellis.