Vollmond

Gedankengedicht zum Thema Tod

von  Blutmond_Sangaluno

Vollmond


Der Vollmond in deinen Augen
Das Wasser zieht dich herab
Was sollen die Lungen taugen
Wenn ich keine Luft mehr hab

Zusammen versinken wir
Im Nebel und in der Nacht
Zusammen- für immer hier
Das ist des Vollmonds Macht

Wahn und Ruhe ist jetzt eins
Genauso wie wir mit dem Nass
Ein Leben- Wir haben keins
Wir versinken ohne Unterlass

Doch wir haben’s gewollt
So sollt’s geschehn
Ehe uns der Vollmond grollt
Mussten wir gehen

Dorthin wo uns keiner folgt

In die Unendlichkeit

Dort, wo der Mond für immer
Zu scheinen ist bereit

Für immer der Zauber

Der Zauber des Vollmonds,
der unsere Augen erhellt


Anmerkung von Blutmond_Sangaluno:

Eines nach langer Zeit.

Hatte viel zu tun, wenig Zeit bla und blubb.



Gruß

Sanga

mit einer Widmung an Hesse, Franky und Steffi

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Kommentare zu diesem Text


 Traumreisende (01.09.06)
vielleicht ein wenig zu viel vollmond, aber wenn er da ist... ist er nie zuviel.. verstehen kann ich es... das ohne atmen...

lg silvi

 SimpleSteffi (07.09.06)
Hey Sanga, schön wieder von Dir zu lesen...besonders die ersten vier Strophen gefallen mir sehr gut, der Rest passt zwar vom Reim und inhaltlich sowieso, aber optisch ist mir das zu zerrissen. Und wer kennt das nicht- keine Zeit bla. Ja, ich auch. Umso mehr freu ich mich über die Widmung! liebe Grüße, Steffi

 Emotionalis meinte dazu am 12.09.08:
Kann mich dem nur anschließen, aber trotzdem eine Empfehlung wehrt..
ich mag dieses Gedicht...
Liebe Grüße Emotionalis
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