Versehnt

Gedankengedicht zum Thema Du und Ich

von  Martina

Einst fühlte ich mich
federleicht in deinen Armen
du streicheltest mir Freiheit in die Haut
legtest mir Begierde in den Schoß
Nächte hab ich durchsehnt
und tagelang dich hergeträumt
Wollte eins sein mit dir
immer und immer wieder
bis ich vom dich herwünschen müde wurde
Meine Schenkel wurden schwer
vom Warten
das sie deinen Leib umklammern dürfen
und meine Hände die ich dir entgegenstreckte
um dich zu mir heran zu ziehen
wurden lahm
weil sie ins Leere griffen
Irgendwie
kam ich nie bei dir an
war immer nur auf dem Weg

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