die schönste Sache der Welt

Text zum Thema Liebe & Schmerz

von  engelsgleich

Du liegst neben mir. Ich spüre deine Hand. Und ich weiß, was du willst.
Ich will es nicht. Aber ich will es wollen, also lasse ich es zu.

Mir ist schlecht. Und es tut weh.
Gedanken in meinem Kopf, ich will sie abschalten, aber es geht nicht, seh wieder diese Bilder, hör diese Worte. Irgendwie möchte ich weinen. Aus Schmerz, aus Angst und noch mal aus Schmerz.
Es tut mir Leid, dass ich so denke, ich wünschte, es wäre nicht so.

Ich glaube, du findest es schön.
Ich beiß mir in die Hand, spüre Tränen und bete zu einem Gott den es nicht gibt, dass es bald vorbei ist.
Du merkst nichts. Vielleicht ist das auch gut so.

Danach gehst du ins Bad.
Ich fange an zu weinen, meine Hand tut weh und auch der Rest.
3 Minuten Zeit zu weinen.
Dann kommst du zurück. Ich hab mir die Tränen schon abgewischt, die Augen geschlossen.
Du legst dich neben mich, sagst, dass du mich liebst, nimmst mich in den Arm und schläfst ein.

Und am nächsten Morgen gibt es Kaffee, ein Ei, Brötchen und Marmelade.
So wie wir es beide mögen.


Anmerkung von engelsgleich:

Ich war mir unsicher, welches Thema ich nehmen soll. Find Liebe und Schmerz auch nicht ganz passend, aber ich belass es jetzt einfach mal dabei.

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Kommentare zu diesem Text

Chili (20)
(08.10.06)
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 erdbeermund (29.10.06)
Kann das verdammt gut nachvollziehen.

LG erdbeermund

Postscriptum: Ich finde, das Thema passt.
Brunnenfrosch (34)
(20.12.06)
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 Dieter_Rotmund (17.10.19)
Ein wahres Fegefeuer der Lobhudelei hier!

Mir ist das zu verschwurbelt im Stil, zu kryptisch im Inhalt. Und auch zu sehr Nabelschau des Erzählers.
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