Die Flut

Gedankengedicht zum Thema Krieg/Krieger

von  albrext

Name, Unbekannt,
fast vergessen die Zeit.
Weit in der Ferne,
küssen die DortGebliebenen die Erde,
der HeimGekommenen.

Ein Stein, moosbewachsen,
weint mit den Stummen
die Tränen der Mütter.
Staub schon die Erinnerungen
an die Hoffnung der Wiederkehr.

Haut und Stahl, Schreie und Blut,
unendlich die Grausamen Wege.
Vermodert die Jungen Jahre.
Verblasst die Briefe der Verblichenen.
Name Unbekannt.

Wo wächst die Neue Flut ?


Anmerkung von albrext:

Ein Steinkreuz auf unserem Friedhof,
ganz am Rand, an einer Hecke,
von ihr schon etwas zart bewachsen.
Die Stätte ist mit einem Rot Weißen Band abgesperrt
und wird zur Zeit renoviert.

Ich las an diesem Orte, dort, die Worte,

--- Den Gefallenen und Vermissten zum Gedenken ---

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Kommentare zu diesem Text

Tatzen (28)
(09.10.06)
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 albrext meinte dazu am 10.10.06:
Danke für deinen Kommentar,
an meiner Rechtschreibung
werde ich noch etwas arbeiten,
ich lass es noch einmal
Korrekturlesen.
Schön, dass du dir soviel Zeit
genommen hast.
anaxor (45)
(12.10.06)
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