Windrad

Gedicht zum Thema Ewig/ Ewigkeit

von  Peer

Das Windrad dort an jenem Ort,
das läuft so fort und immerfort,
und schlägt der Wind dann einmal um,
dreht es sich eben andersrum.
Und steht er still, so hält es an,
weil´s sich von selbst nicht drehen kann.

So lauf auch ich in einem fort,
von dort nach hier, von hier nach dort.
Geh vorwärts, rückwärts, stehe still,
ganz wie der Geist mich treiben will.
Und wird der Leib dereinst vergehn,
mag frei mein Geist dort drüben wehn .

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Kommentare zu diesem Text

mbkreativ (61)
(10.11.06)
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 Peer meinte dazu am 10.11.06:
Verlegenwerd, rotwerd. Der Text lebt wohl von der äußerst bildhaften Gegenüberstellung der zwei Ebenen. Materiell und Geistig. Lieben Dank schon wieder für die lieben Worte.

LG Peer
janna (60)
(10.07.09)
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 Peer antwortete darauf am 10.07.09:
Ei, ist das ein nettes Avatar, Familienmitglied?:-))
Schön, dass eines meiner ganz alten Werke zur Würdigung kommt. Nee, deinen Vorschlag kann ich leider nicht aufgreifen, da ich an ein Weiterleben von Geist und Seele glaube. Dennoch besten Dank fürs Interesse.
LG Peer
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