sie blicken mich an,
wunderschöne augen so blau wie der meerestraum,
mein herz ergriffen von der sanften tiefe,
die es liebevoll berührt,
keine angst steigt empor,
keine bedrohung die zur abwehr rät,
wie sonst,
bei all meinen letzten begegnungen,
von fremden augen,
die mir nicht wohl gesonnen schienen,
sie griffen mich an,
doch diese ergriffen,
mein herz,
daß zu taumeln begann,
die seele trat aus ihrem versteck hervor,
zum ersten male wieder,
mut,
hoffnung,
daß sie nicht gekommen,
um schmerzen,
leid zu bringen,
wie einst die anderen,
nein,
sie blicken mich an,
ohne hinterlist,
heimtücke,
sanft,
verständnisvoll,
mit wärme,
die mich strahlend,
aus dem eis zum schmelzen brachte,
augen die nicht nur sehen,
blicken konnten,
diese hatten die gabe,
worte zu geben,
in mein stilles herz,
daß so lange auf diese wartete:
ich liebe dich.
