DRITTER

Gedicht zum Thema Missverständnisse

von  Prinky

An einem Baume lehnt` ein Ritter,
ein Wandersbursch kam dort entlang.
Und hinter ihm trottete DRITTER,
so hieß er seinen Sohn schon lang.

Der Ritter sprach nun voller Glanze;
Er gebe mir, sonst wird es bitter!
Und ich gebrauche wohl die Lanze...
Da nahte wohl, ja wer schon? DRITTER!

Der Wanderbursche rief mit Zitter;
Oh DRITTER komm, hilf in der Not!
Da schaute ängstlich jener Ritter,
ob solcher Meute, die sich bot.

Und schwupps, war Ritter dann gewesen,
und DRITTER fragte: Wer ist da?
Der Wandersbursche, (fast genesen)
vor Angst, als er dann niemand sah.

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Kommentare zu diesem Text


 Füllertintentanz (20.12.06)
schöön, zur Abwechslung mal was Lustiges von dir... Und noch dazu Zeilen, die sich so heiter locker lesen lassen und mir dann auch noch einen Lacher entlockten. Toll!
GLG, Sandra

 Prinky meinte dazu am 20.12.06:
Sandra, das ist das absolute LoB für mich, denn da ich nicht der humorvollste Dichter bin, ist jeder Lacher, den ich mit meinen gequält nieder-
geschriebenen Lustigkeit hervorlocken konnte, ein Punkt, den ich zu setzen zu selten schaffte. ) Micha

 GillSans (20.12.06)
Mir gefällt der Dritte auch, wenngleich es mir nicht gefällt, dass du nicht in die Wichtelprojekte schaust...achja...ich steck den Dritten schon mal ins Kästchen
(it is for "Wichtelinsider" you know leider not" ) hehehe...
lübe Grüße von der Gill ausm Kasten

 Prinky antwortete darauf am 20.12.06:
Liebste Gill, nun bin ich etwas konfus. Ähh, verstehe nicht so ganz, was der Dritte mit den Wichteln am Hut hat...Tja, ich bin eben nur ein Mann. Dazu ein Achtundsechziger von Geburt, aber niemals einer von der Weltanschauung jener, die dort Rabatz machten. Grüßlis....Micha
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