Das Mondlicht,
weckt mich in tiefster Nacht.
Eine starke Kraft treibt mich ins Freie,
folge einem Weg,
durch die Nacht,
durch den Park,
vorbei an den alten Linden,
die mich schon oft schützten in schweren Momenten,
aber diesmal??
Brauche keinen Schutz,
folge dem Mondlicht,
getragen vom leichten Wind,
der das Laub der Bäume zum singen bringt.
Am Ende des Weges
-Wasser-
der See liegt vor mir.
Das Mondlicht,
spiegelt sich in dem Wellenspiel des Wassers.
Stehe im kühlen Sand
und verspüre den Drang ins Wasser zu gehen
und mich einfach treiben zu lassen,
fast Schwerelos zu sein,
alle schweren und traurigen Gedanken
am Strand zurücklassend,
mit dem Wasser eins zu sein.
Lasse mich ins kühle Nass gleiten,
verspüre ein Gefühl von Freiheit,
für den Augenblick.
Lasse mich im Wasser treiben,
schaue hinauf in den nächtlichen Himmel,
beschienen vom Licht des Mondes,
bin Zufrieden!!
