Eingelegt in süßen Rotwein,
werden aus süßesten Gedanken
und verlockenden Träumen-
Hass und Panik.
Angsterfüllt,
starre ich auf das leere Glas,
fülle nach
und versuche mit dem süßen Gift,
diese fiesen Gedanken zu ertränken.
Die aber greifen sich immer mehr so schöne Ideen,
Träumereien, Erinnerungen,
formen aus Ihnen Albträume.
Zittere,
durchgeschüttelt vom nächsten Weinkrampf.
Herzrasen-
beflügelt von der Angst die in mir wohnt.
Noch ein Schluck,
will meinen Schmerz betäuben,
doch der zerreißt mich innerlich.
Treibt wahre Gedanken
an die Oberfläche,
die ich sonst gekonnt verdränge.
Sitze alleine in der Dunkelheit,
sonst fühle ich mich wohl in dieser,
doch jetzt will ich schreien.
Kein Ton kommt über meine Lippen,
bleibe Stumm.
Schluchzend setze ich die fast leere Flasche an,
versuche meinen Kummer weg zu spülen.
Doch der,
sitz zu tief in mir…
…kein Wein der Welt kann Ihn fortspülen.
24.11.2006…nach einer Flasche Rotwein die ich nicht hätte alleine trinken sollen….!
