Strohfeuer

Prosagedicht zum Thema Allzu Menschliches

von  Füllertintentanz

Küsse nisten in meinem Kopf,
sie brüten das falsche Ei.
Einsicht wird einfach nicht flügge.

Blaumündig liegen rote Silben auf blondem Stroh.
Aus Worten  wachsen Märchen.
Die gute Fee bleibt aus.

Scharf sind die Dornen um Mitternacht.
Während Stroh und Feuer streiten
raubt der Zwerg schon die Prinzessin.

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Kommentare zu diesem Text


 BrigitteG (07.01.07)
Die ersten zwei Zeilen finde ich witzig, Sandra, es ist ein gutes und amüsantes Bild, finde ich. Und die letzten beiden Zeilen haben irgendwas... Liebe Grüße, Brigitte.

 Perry (09.01.07)
Hallo Sandra,
da hast du die Unschlüssigkeit in herrlich verschlungene Märchenbilder eingewebt. Wenn der Funken nicht zündet, dann warten wir eben auf das nächste Märchen (lächel).
Gern gelesen!
LG
Manfred
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