der triebtäter

Text zum Thema Vergewaltigung

von  Bohemien

ein mensch wie du und ich,
arbeitet oder auch nicht,
wird beim sex zum tier,
denn gieriges verlangen nach schneller befriedigung, ein trieb ist, wie beim tier,
der verstand nicht da, das gehirn ausgeschaltet,
der triebtäter ist ein opfer seines triebes,
ein täter seiner tat,
hat nie gelernt ihn zu beherrschen,
den trieb, der in uns allen steckt,
gier seine gedanken beherrschen,
vor der tat,
dann ausgeschaltet sein gehirn,
nur noch tier, weiß nicht mehr was er tut,
den opfern antut, da er wie ein tier, nicht mehr denken kann, danach nur leid, daß er vorfindet,
sein opfer zeigt es ihm, das unrecht das er getan hat, entscheidung jetzt des täters, leben lassen oder töten, angst ihn überkommt, weg nur weg er will, es ungeschehen machen, kann er nicht, doch bringt er es zum schweigen, das opfer, stille wieder in sein herzen kehrt, wofür er sich auch entscheidet, hängt davon ab wie groß die angst, die wut nun ist, der er auf sich, seinen trieb hat und so hängt alles davon ab, wer den zweikampf hier gewinnt, die angst oder die wut.

anmerkung von bohemien:
dieser text soll kein verständnis für triebtäter zeigen, sondern nur ein versuch etwas zu erklären, wofür es keine heilung geben kann.

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Kommentare zu diesem Text


 ViolaKunterbunt (19.01.07)
Hallo Bohemian,
Deine Anmerkung zeigt deutlich, wie Du über solche Menschen grundsätzlich denkst. Das spricht für Dich!
Den Text an sich finde ich allerdings mehr als unglücklich in der Formulierung.
Schon der erste Satz: "ein Mensch wie Du und ich"
Ich glaube, dass ich weiß, was Du damit sagen willst. Aber mir geht erstmal durch den Kopf: NEIN ! Genau das ist er eben nicht. (Das muss ich wohl nicht erklären, nicht?)
Und dann die Sache mit dem Trieb und er ist das Opfer ... Bei solchen Aussagen wird mir schlecht. Und dann ist es mir auch ziemlich egal, ob Du das nun so gemeint hast oder nicht.
Wenn ich den Täter als Opfer bezeichne, dann ist das eine brutale Ohrfeige für das wirkliche Opfer.
Es kann nicht angehen, dass so eine Tat mit der richtigen Situationsanalyse entschuldigt wird.
Und je mehr ich über den Text hier nachdenke, umso mehr überlege ich, ob Du wirklich über diese Menschen so denkst, wie ich es zuerst zu Deinen Gunsten aus der Anmerkung lesen wollte. Verständnis???? NEIN ! NIE !!! Und mit keiner noch so detaillierten Analyse.
Gruß, Viola
(Kommentar korrigiert am 19.01.2007)

 Martina meinte dazu am 19.01.07:
Hallo, ich schließe mich hier mal Christine an....Ich weiß was du sagen willst, was du hier zur Sprache bringen willst...aber ich glaube, wenn man selber mal ein Opfer eines solchen Täters war...oder ein Kind hat, das so etwas durchmachen musste, dann .....Und zum letzten Satz, aus der Anmerkung, das es keine Heilung geben kann...ich glaube das trifft viel mehr auf die wirklichen Opfer zu, die ihr lebenlang in Behandlung gehen müssen, falls sie nicht einen Suizid begehen...Ich versuche wirklich für fast jeden und alles Verständnis aufzubringen, aber in diesem Falle kann ich das nicht, weil leider zu oft auch kleine Kinder die Opfer sind, und da hörts bei mir wirklich auf....Trotzdem interessant zu sehen, wie andere sich zu diesem Thema Gedanken machen. Nichts für ungut, war halt nur meine Meinung...Einen schönen Abend dir, Tina

 Bohemien antwortete darauf am 21.01.07:
hallo viola, hallo martina, danke für eure kommentare, mein text war ein versuch die tat eines triebtäters zu erklären und nicht zu rechtfertigen.ich habe selber eine kleine tochter, die im märz 5 jahre alt wird und würde ihre irgendjemand nur das geringste antun, wäre ich im stande diesen wortwörtlich "ALLE" zu machen, ich hoffe das dies angekommen ist.und ein mensch wie du und ich, sollte nur zeigen, daß jeder aus unserer gesellschaft, damit angesprochen ist, wir kommen nun einmal auch nicht als triebtäter auf die welt, jeder findet babys niedlich und süß, auch jeder triebtäter war einmal ein baby und wurde als niedlich und süß empfunden, den lauf der seine entwicklung daann zur bestie machte, ändert aber an dieser tatsache nichts, daß und nur das ist damit gemeint, mir war bewußt, daß ich emotionen mit diesem text auslösen würde, die nicht gewollt waren, ich hoffe daß ihr liebe viola und martina, jetzt besser versteht, worum es mir eigentlich ging, nämlich um erkärungsversuche einer abscheulichen, nicht entschuldbaren tat...liebe grüße bohemien

 BrigitteG (19.01.07)
Ich finde diesen Text problematisch zu lesen. Manchmal schreibst Du komplette Sätze, dann wieder nur Stichpunkte, manchmal lässt Du die Verben weg, dann wieder stellst Du das Verb an eine andere Stelle, mal sind die Zeilen lang, mal kurz - ich erkenne kein System in Deinem Text, er wirkt sprachlich völlig unausgegoren.

Inhaltlich kann ich dazu nur sagen, dass Vergewaltigung wenig mit Trieb zu tun hat, und viel mit Machtausübung. Den Großteil der wirtschaftlichen, politischen und militärischen Macht haben Männer, und deswegen nutzen sie ihre Macht aus (das heißt nicht automatisch, dass jeder Mann Täter ist und jede Frau Opfer). In einer Gesellschaft, in der die Frauen über 80 % der Macht verfügen würden, wären sie diejenigen, die amoralische Politiker, ausbeutende Wirtschaftsbosse und gnadenlose Waffenhändler wären. Es geht nicht darum, dass ein Geschlecht besser wäre als das andere. Es geht um die Machtverhältnisse. Grüße von Brigitte.

 Bohemien schrieb daraufhin am 21.01.07:
hallo brigitte, danke für deinen kommentar, den text zu schreiben fiel mir nicht leicht, da er problematisch ist, deshalb auch stichwortartig geschreiben.vergewaltigung hatt meiner meinung nach sehr wohl mit trieben zu tun, da es ja bei dieser tat leider auch zum orgasmus des täters kommt, also zu seiner befriedigung, daß er dabei natürlcih die macht des stärkerern, überlegenen ausspielt ist richtig, steuern tut ihn aus meiner sicht aber sein kranker trieb.begrifflichkeiten diesbzgl. sind ja auch eher triebtäter, als machttäter,..sorry aber ich sehe es so...lieben gruß bohemien
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