Sand im Haar

Gedicht zum Thema Freiheit/ Unfreiheit

von  Martina

Und vom Strand
trägt mein Haar noch den Sand
Als ich fortlief dorthin
um der Stadt den Rücken zu kehren
um mich gegen Smog und Hektik
auf meine Art zu wehren

Und vom Strand
trägt mein Haar noch den Sand
von dort wo ich im Meeresrauschen schlief
und ohne Schuhe und Seelenlast lief
oben am bizarren Klippenrand
wo ich tiefen Frieden fand

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Kommentare zu diesem Text

Brunnenfrosch (34)
(21.01.07)
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 Martina meinte dazu am 21.01.07:
Ja, meine Liebe...ich sehne mich auch danach und schmiede schon Urlaubspläne ) Im Sommer soll es vielleicht nach Rügen gehen (mein Mann hat dort ein paar Anteile an einem Hotel) und wir waren noch nie dort. Wir bekommen da gute Prozente, und ich dachte, im Sommer ist es auch hier heiß genug um unser Land zu erkunden und auch usere herrliche Natur zu genießen. Man kann ja beides verbinden. In der Nähe ist auch die Seenplatte, da wollen wir dann auch noch ein paar Tage hin. Und im Herbst möchten wir dann evtl. nach Griechenland. Deshalb fiel mir in Vorfreude das Gedicht dazu ein....Deine Tina

 modernwoman (21.01.07)
liebe tina, dieser tiefe frieden ängstigt, ruft dunkle bilder hervor.
sand im haaar - eigentlich ein romantisch versponnenes schönes bild, welches plötzlich kippt und zur todesfuge(?) wird.

liebe grüsse in deinen abend
conny

 Martina antwortete darauf am 21.01.07:
Ich danke dir auch für deine Interpretation dieses Bildes Deine Tina
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