(Er-)tragen

Innerer Monolog zum Thema Liebe und Leid

von  Alazán

Es ist Nacht und ausserdem bin ich von nun an allein. Von den bitteren Schmerzen so angespannte Muskeln, dass sie ohne mein Dazutun zu Zittern beginnen, ringe ich nach Klarheit in diesem ganzen Epos, das sich aus Briefen, vereinzelten Gesprächen und Telefonaten zusammensetzt. Wie groß meine Muskeln werden können, wenn sie nur lange genug zittern, das überrascht mich. Irgendetwas müssen die doch bewegen, oder zumindest halten - (er-)tragen können. Nur was?
Sie zittern und je länger sie so tun, desto mehr scheint sich erhoffte Klarheit zu verklären und Wege zu gehen, die sich mir noch nicht erschließen.
"Lass deine Gedanken lieber nicht wandern -
wer weiß, ob sie zurück kommen".
Die Muskeln zittern und ihr Schweiss ist mein Blut. Kann vielleicht mal jemand tragen helfen - oder mit anpacken?

Möchtest Du einen Kommentar abgeben?
Diesen Text kommentieren

Kommentare zu diesem Text

Brunnenfrosch (34)
(24.01.07)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 Alazán meinte dazu am 25.01.07:
Danke, Danke mehr fällt mir garnicht mehr ein

vlG
StefanP (58)
(24.01.07)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 Alazán antwortete darauf am 27.01.07:
Danke
hüllenlos (29)
(24.01.07)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 Alazán schrieb daraufhin am 27.01.07:
Danke Nicole, dein Kommentar ist schön!
Naemi (23)
(27.01.07)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 Alazán äußerte darauf am 27.01.07:
Die Gedanken wandern zu lassen könnte man doch aber auch mit dem Loslassen und nicht weiter (er-)Tragen in verbindung setzen,
danke für deinen aufmerksamen Kommentar

vlG
Philipp
Möchtest Du einen Kommentar abgeben?
Diesen Text kommentieren
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram