Der Mond scheint aus der Bahn gehoben,
denn Abschied schwieg so leis heran.
Er hat sich vor die Hand geschoben,
der Blicke Licht ins All zerstoben
und glaubt, dass es nicht leuchten kann,
von heute an, bis nirgendwann.
Doch dichter, als ich jemals sehnte
erflimmert hinter Null ihr Tanz.
Viel Heller noch, als ich es wähnte,
und stetig dicht, obgleich ich dehnte,
strahlt Sichelgold in Konsonanz,
aus vollem Hof und ganz im Kranz.
Dein Signum hat sich eingeschrieben,
ich trage dich in mir allhier.
Dem Traum, der mich so aufgerieben,
bis heute leidend treu geblieben.
Du bist weit mehr als Souvenir,
bist Wunder, Wunsch und Wiege mir.
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Kommentare zu diesem Text
StefanP (58)
(30.01.07)
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