trauriges ende eines hoffnungsvollen beginns

Short Story zum Thema Hoffnung/Hoffnungslosigkeit

von  Bohemien

sie kam direkt auf mich zu,
schwarzes haar, mittellang,
ihre augen leuchteten
so stark,
war geblendet,
dann die frage,"habt ihr die neue von..?",
hilfesuchend ihre blicke waren, titel hab ich längst vergessen, noch immer ich geblendet war, kaum fähig ihren blick zu erwidern, geschweige denn zu antworten, ging ich voran ohne worte.
sie trottete mir nach, ich suchte, suchte, wollte nicht enttäuschen, sie nicht, ihre hoffnung nicht, die sie in mich setzte, dann die erlösung, fand sie, die cd, ihre.
hatte jetzt einen stein im brett, bei ihr, hoffnungsgedanke, sie strahlte, kaum erholt von ihrem augenschein, blendete sie mich erneut, hörte ihre worte noch," danke, vielen dank", sie ging, war auf den weg, geradewegs zur kasse, gelähmt stand ich da, wollte es verhindern, mußte versuchen sie von diesem weg, der endgültig war, abzuhalten.
dann das unerklärliche, unmögliche, sie kam zurück, fragte," sorry wollte dich jetzt nicht nerven", den rest wieder vergessen, weil sie mich wieder gefangenhielt, mit ihrem lichtblick,
führte sie in den bereich, wo sie meiner meinung nach findig werden wollte,
er war richtig,
wieder konnte ich einen ihrer wünsche erfüllen, hörte ihre stimme"danke dir", das letzte mal,
sie war nicht aufzuhalten mehr,
der gang, der endgültige stand bevor,
ich mußte loslassen, sie gehenlassen und bleibe einsam zurück.

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Kommentare zu diesem Text


 linkeln (10.11.21)
Sehr schöner Text. Vom Festhaltenwollen und Loslassen müssen.
Lg
linkeln
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