katerchen

Erzählung zum Thema Alles und Nichts...

von  redangel

ich hatte einmal eine katze, genauergesagt eine männliche mir allein gehörende. mein erster
kater. es war noch ein ganz junges tier. er setzte sich in den alten birnbaum ganz hoch oben hin.dort, wo die vögel immer landeten. das hatte er von unten eine zeitlang mit leuchtenden augen beobachtet. er hatte sehr scharf beobachtet und dann hatte er lust auf einen dieser vögel bekommen. verstehst du, er war eine katze. eigentlich passen katzen und vögel nicht so gut zusammen. katzen können nur eins mit vögeln. vögeln ist zu raten besser nichts mit katzen anfangen. also gab es für ihn nur das eine, es gab für katerchen nur das eine, das er wollte. aber er war noch ein so junger kater und er wollte es elegant lösen. noch war er nicht so abgebrüht und grausam, we er später einmal werden würde, mit der zeit.jetzt war er noch jung und er wollte es spielerisch elegant lösen. allso kletterte er lustvoll hinauf in den birnbaum. dann setzte er sich in die baumkrone. ich konnte alles von meinem fenster aus gut beobachten. dann fing er an, seine lippen zu spitzen und dann sang er. machte nicht miau in der katzensprache. er machte mi mi mi, leise und zärtlich in der vogelsprache. er dachte schon, sie fielen auf ihn herein. aber die vögel erkannten ihn natürlich. sie waren nicht blöd. sie flogen aufreizend um ihn herum. aber sie landeten nicht.
direkt neben ihm. du,  er machte weiter hoffnungsvoll mi mi mi. vielleicht ein bißchen lauter. mit der zeit. dann sah er nach unten. dieser baum dieser alte birnbaum war wirklich sehr hoch. er
bekam es mit der  angst zu  tun  und plötzlich wußte er nicht mehr, wie er hier heraufgekommmen war. geschweige denn wie er wieder herunterkommen sollte. als er das erkannte und die angst stärker war als er, erinnerte er sich wieder daran, daß er ein kleiner kater war. er schrie laut miau, laut und deutlich miau. erbärmlich laut schrie er um hilfe. und ich,  seine besitzerin,die ich nun einmal war, wußte nichts besseres zu tun, als auf den alten birnbaum hinaufzuklettern zu ihm.
unter einsatz des eigenen lebens. als ich oben
in der krone angekommen war, dort wo die äste immer dünner wurden, sah ich mein katerchen nur auffordernd an. dann kletterte die besitzerin vor ihm herunter. verstehst du, ich zeigte ihm nur den weg. der ist mir sorfort nachgestiegen.
so, das war sie schon die ganze geschichte. ich habe sie zum besseren verständnis vor dir  aufgerollt.
ich machte es . ich kletterte hinauf auf bäume.
wegen eines einzelnen kleinen katers der so jämmerlich um hilfe schrie. wir waren beide jung und ungestüm, laß es gelten zu unserer entschuldigung. anders wäre das nicht zu erklären.
stark verkürzt als zusammenfassung habe ich jahre später über ihn geschrieben. keine ahnung, was mann sich dabei alles so denken kann.
natürlich will ich auch zum denken anregen.
gegen ein schönes baumhaus.......ich hätte nichts  iabsolut nichts dagegen  einzuwenden. wenn dort oben ein kater singt. vorrausgesetzt er tut es richtig schön ausdrucksvoll. dann würde ich es auch heute noch tun für ihn. auf bäume klettern.

eine katze steigt nicht auf einen baum, weil sie
singen möchte
mit vögeln ...................
ach, katerchen.

(c) redangel


Anmerkung von redangel:

für den, der es so gewollt hat.

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Kommentare zu diesem Text

stephchaos (27)
(04.03.07)
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Jonathan (59)
(10.03.07)
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