auf dem berg

Alltagsgedicht zum Thema Gott

von  Bohemien

es ist mühsam und schwer,
oben erst angelangt sieht man mehr,
der berg ist so steil, die füße schmerzen,
stiche spüre ich überall, auch in meinem herzen,


endlich habe ich es geschafft, bin angekommen,
anstrengung hat sich gelohnt, den berg erklommen,
kann nun von ihn aus, auf alles herabsehen,
sehe menschen, so winzig durch die sraßen gehen,


atme die luft, die so klar und rein ist hier oben,
könnte vor freude, nur noch den herren loben,
freiheit und glücksgefühl, spüre das leben,
sehe vögel, ganz nahe an mir vorüberschweben,


auf dem berg ist`s schöner als bei denen da unten,
schmerzen sind weg, es schließen sich die wunden,
der weg zu gott, kann nur nach oben führen,
habe es erfahren, kann seine nähe hier spüren.

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Kommentare zu diesem Text

Brunnenfrosch (34)
(06.03.07)
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Frauenherz (46)
(06.03.07)
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 HerzDenker (29.10.21)
Ganz wunderbar und mir auch sehr vertraut. Als einziges stieß mir das Doppeldeutige in "auf alle(s) herabsehen!" auf.
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