NACHT

Erlebnisgedicht

von  lilly-rose

Sollte es eine Nachtigall sein,
so trägt sie Blei in Federn.

Hörst Du ihren Schlag
wenn sie das Blut küsst?

Die Sonne wird mich wärmen, morgen.

Spann schon mal den Regen über den Schirm.

Nacht.

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Kommentare zu diesem Text


 Isaban (08.04.07)
Man kann beim Lese den bleiernen Pulsschlag spüren, Thomas.
Es ist schwer zu kommentieren, dein Gedicht.
Ich schwanke noch was mehr nachhallt, das Gefühl der Resignation (für heute) oder das Hoffen, Sehnen, Erwarten (für morgen).
Ein intensives Gedicht.

Liebe Grüße
Sabine

 mondenkind (08.04.07)
ich mag es, wie du mit neuen formen spielst. die stimmung, die in dien kurzen zeilen entsteht, ist greifbar.

 lilly-rose meinte dazu am 08.04.07:
Das freut mich, besonders von Dir. Irgendetwas drängt mich, so als wäre ich gefangen in einer Eierschale die mir längst zu eng ist... sprengen lockt..

LG Dir
Thomas

 souldeep (08.04.07)
...ja, gruselgreifbar...

so wenig und doch so viel.

mich unter den schirm zwäng und lieb grüssend wink...
kirsten
:)

 lilly-rose antwortete darauf am 08.04.07:
:-))

na Grusel, da hätte ich was....

Über(!) diesem Schirm, aber auch darunter, ist noch reichlich Platz !!

Liebe Grüße in Deine Nacht, Sister...
Thomas

 Traumreisende (09.04.07)
vielleicht tat ich mich zu bleiern die ersten zeilen zu verstehen... aber durch die worte von sabine entschlüsseln sie sich mehr und mehr...

das ende gefällt mir, das weitergehen, und für meine interpretation auch das wissen, dass es immer wieder nacht werden kann und wird..
mag auch die neue art und nun rutsch ein bissle unter/über dem schirm, mich zu euch stellend:-))

und sieg!! bin mal länger auf als ihr )))

lg silvi
Gedankenstaub (35)
(22.04.07)
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