Anlehnung

Gedicht

von  Traumreisende

Die Wände trugen Sonnenlicht
sie rieb ihren Leib
am warmen Rau
spürte Leben

ein welkes Blatt
wurde vom Wind
um die Hausecke getragen

sein kratzender Duft
trug Erinnerung

Hier musste ihre Flucht enden!

Es würde überall Blätter geben
und Wind
und doch nicht immer
Halt
im Rücken.


.

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Kommentare zu diesem Text

Fabian_Probst (44)
(11.04.07)
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 Traumreisende meinte dazu am 12.04.07:
nunja da zweifel ich vor manchen rennen wir nur zu gern weg oder )

dir lieben gruß
silvi

 Traumreisende antwortete darauf am 12.04.07:
nunja da zweifel ich vor manchen rennen wir nur zu gern weg oder )

dir lieben gruß
silvi

 Isaban (11.04.07)
Flucht und Verstecken sind immer nur kurzfristige Lösungen. Dem Ungelösten muss man sich stellen, lernen, damit aus zukommen, damit zu leben. Erst einmal stehen zu bleiben, sich umzuschauen, zu sortieren, sich selbst wiederzufinden und neue, bislang unbeschrittene Wege zu suchen, auf denen irgendwann der Blätterduft nur noch ein Erinnerungshauch und der Wind ein altbekannter Freund ist, das ist der nächste Schritt.
Deine Worte fließen ein, berühren, hauchen Blätterduft, Silvi.

Viele liebe Grüße
Sabine

 Traumreisende schrieb daraufhin am 12.04.07:
ja nur die kurzweilige erleichterung, dem sich stellen erfordert kraft und sich selbst zu mögen.

eigentlich war er immer freund, der wind, oh weh nun hab ich ihn zu schlecht wegkommen lassen

danke dir
lg silvi
steinkreistänzerin (46)
(11.04.07)
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 Traumreisende äußerte darauf am 12.04.07:
dann überblättern sie uns vielleicht auch nicht danke dir
lg silvi
Herzwärmegefühl (53)
(11.04.07)
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 Traumreisende ergänzte dazu am 12.04.07:
die chance und die pflicht sich selbst zu stellen wohl war!!
danke für deine worte, aber halt im rücken ist auch nicht schlecht

lg silvi

 souldeep (11.04.07)
schmerzlich schön, meine liebe!

nah geht es mir...

dich liebevoll grüsse,
Kirsten

 Traumreisende meinte dazu am 12.04.07:
sollte aber mut machen, aber nähe zu dir ist immer schön , nehmen wir solche !!:-)

drücke dich
du

silvi

 franky (12.04.07)
Hey liebe Silvi,

ein nachdenkliches gedicht.
an eine sonnenmauer lehnen und innehalten;
wieder den weg fortsetzen der von wind und welken blättern begleitet wird; es sind die aromatischen erinnerungen die in uns platznehmen und erlebtes zuflüstern, bis die zeit sie unter sich begräbt und nur die gefühle als unterschrift im lebensbuch hinterlässt.
es blühen wieder grüne blätter und die sonne wird deine haut wärmen und es wird zeit verronnen sein, doch die zeit ist dein Leben.
viele liebe grüsse für den schönen sonnentag
von Franky:-)

 Traumreisende meinte dazu am 12.04.07:
die uns platz nehmen, ein sehr guter gedanke!!! ja, das stimmt, es sonnt sich so gut, wenn warme steine uns halten

dir einen ganz lieben gruß
silvi
scalidoro (58)
(12.04.07)
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 Traumreisende meinte dazu am 12.04.07:
vielleicht dann gerade dann nicht mehr??

ja so einen sonnenwand fühlt sich wirklich gut an!!

danke du
lg silvi

 DariusTech (12.04.07)
Sie flieht vor dem welken Laub... vor dem Verstreichen der Zeit? Die Zeit wird immer vergehen, davor zu fliehen, heißt vor dem Leben zu fliehen.
"sein kratzender Duft
trug Erinnerung"
Das gefällt mir besonders gut.
lg Darius

 Traumreisende meinte dazu am 12.04.07:
das ist ein völlig neuer blickwinkel, der es wert ist zu besehen, dafür danke!!

auch für deine anderen gedanken...
hab nur wenig zeit momentan, aber irgendwann wieder sonnenwände in fühlbarer nähe

lg silvi

 Tintenklexe (19.04.07)
Eine Anlehnung, an das Neue, Unbekannte...das Gedicht gefällt mir.
ein lieber Gruß
Gabi

 Traumreisende meinte dazu am 20.04.07:
ja, genauso!!
danke dir!
mit lieben grüße
silvi
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