aMoK

Gedicht zum Thema Aggression

von  Bohemien

gedemütigt ein leben lang,
es fing schon in der schule an,
gehänselt und geschlagen,
oft taten sie dich jagen,


es half kein flehen,
alle haben weggesehen,
...doch eines hast du dir geschworen,
du wirst eines tages wieder neugeboren,


sie werden für ihre taten büßen,
du alleine-wirst sie bestrafen müßen,
so plantest du sorgfältig die tat,
holtest dir überall rat,


wie man an waffen nur kommen kann,
schlägst dann zu, irgendwann.


eines tages war es soweit,
du warst für deine rache endlich bereit,
es wurde auch für die wiedergeburt langsam zeit,


du hast  einfach auf sie draufgehalten,
magazin für magazin leer geschossen,
bis sie endlich verstummten,


die peiniger vergangener tage,
sind nun einmal in deiner lage,
nur, daß ihr leben verwirkt ist,
weil du dein rächer und ihr bestrafer bist,


nie wieder werden sie sich vom boden erheben,
dir wie damals alle schläge geben,
deine narben sind jetzt endlich verheilt,
du hast dich an ihrem tod aufgegeilt

...aMoK

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Kommentare zu diesem Text


 ViolaKunterbunt (19.04.07)
Jede Entschuldigung für die Täter ist ein Faustschlag ins Gesicht der Opfer !
Man kann vielleicht analysieren, warum diese Tat so geschehen ist, aber aus dem Text spricht so viel Mitleid mit dem armen Jungen, dass mir schlecht wird.
Er hat 33 Menschenleben ausgelöscht und er hat 33 Familien ins Unglück gestürzt. Ganz abgesehen von den vielen, vielen Mitschülern, die traumatisiert mit diesen Erinnerungen leben müssen. - ein Leben lang!

Und die Form des Gedichtes passt zur Qualität des Inhaltes.
Gruß, Viola

 Theseusel meinte dazu am 19.04.07:
Obwohl wir ein Lyrikforum sind liebe Viola überlege ich gerade ob ich den Text nicht an die Staatsanwaltschaft schicken soll ... das Nichthandeln wird sich die Strafverfolgungsbehörde in Deutschland nicht vorwerfen lassen wollen ... hoffentlich ermittelt jetzt niemand wegen Misshandlung der Lyrik ... obwohl, falsch wäre es nicht!

 Bohemien antwortete darauf am 19.04.07:
dieses gedicht sollte zeigen, was in einem gehirn vorgeht, bevor es austickt...und überhaupt kein mitleid oder verständnis für den täter zeigen... ich bitte euch doch sehr, nicht dinge zu unterstellen, die einfach unrichtig sind..aber wichtig ist doch auch, wie man es verhindern kann, diese amokläufe...kids mit diesen beschissenen ballerspielen, alleine zu lassen, die verantwortung für kinder abzugeben an schulen, völlig...den eigentlichen, die familie..abzuschaffen, daß sind gründe, warum wir eine verrohung und gewaltzunahme unter kids beobachten können..sie fühlen sich alleine gelassen, von den menschen, die sie eigentlich lieben solten..und unser staat sorgt zusätzlich dafür, daß diese so wichtige beziehung, kind-familie, sich aufzulösen beginnt, ...und zum amoklauf in den staaten...vielleicht sollte hier einmal, der waffenkonsum überprüft werden, jeder kann hier waffen erwerben...es ist dort einfacher für jugendliche waffen zu kaufen, als bei uns an alkoholikas heranzukommen..diese tat, ist ein weiterer horror, der zeigt, wie wenig uns der andere, eigentlich interessiert, quasi die folge von absolouter gleichgültigkeit und egoleben..hauptsache ich..und das kotzt mich an...lg

 Bohemien schrieb daraufhin am 19.04.07:
dieses gedicht sollte zeigen, was in einem gehirn vorgeht, bevor es austickt...und überhaupt kein mitleid oder verständnis für den täter zeigen... ich bitte euch doch sehr, nicht dinge zu unterstellen, die einfach unrichtig sind..aber wichtig ist doch auch, wie man es verhindern kann, diese amokläufe...kids mit diesen beschissenen ballerspielen, alleine zu lassen, die verantwortung für kinder abzugeben an schulen, völlig...den eigentlichen, die familie..abzuschaffen, daß sind gründe, warum wir eine verrohung und gewaltzunahme unter kids beobachten können..sie fühlen sich alleine gelassen, von den menschen, die sie eigentlich lieben solten..und unser staat sorgt zusätzlich dafür, daß diese so wichtige beziehung, kind-familie, sich aufzulösen beginnt, ...und zum amoklauf in den staaten...vielleicht sollte hier einmal, der waffenkonsum überprüft werden, jeder kann hier waffen erwerben...es ist dort einfacher für jugendliche waffen zu kaufen, als bei uns an alkoholikas heranzukommen..diese tat, ist ein weiterer horror, der zeigt, wie wenig uns der andere, eigentlich interessiert, quasi die folge von absolouter gleichgültigkeit und egoleben..hauptsache ich..und das kotzt mich an...lg
alien (24) äußerte darauf am 20.04.07:
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chantiare (22) ergänzte dazu am 21.04.07:
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my.sister.whispers (31) meinte dazu am 24.05.07:
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alien (24)
(20.04.07)
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Anat (29)
(28.10.09)
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