Blick ins Morgen

Gedankengedicht zum Thema Wahrnehmung

von  Prinky

Dort, am Fuße kitzeln Wellen,
sie ertasten fremde Welt.
Wie sie langsam, schneller schnellen,
an den fremden Toren schellen,
wo es sie magnetisch hält.

Tropf um Tropfen lässt sich nieder,
trocknend an der nassen Haut.
Möwen Flug wohin man schaut,
kreisend dort im Himmel laut,
ausgebreitet sein Gefieder.

Und ich starre in die Weite,
lässig stehe ich, und weiß;
Leben heißt, in dem ich streite,
daß ich Jahre mitbegleite,
in Erwartung einem Preis.

Langsam weicht der Tag der Nacht,
etwas kalt wir mir jetztund.
Leben weicht dem stillen Mund.
Schatten ziehen ohne Grund,
endlich bin ich aufgewacht.

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Kommentare zu diesem Text

Jean_Cuneau (22)
(20.04.07)
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