Denken!
Text zum Thema Abstraktes
von Pameelen
Kommentare zu diesem Text
l.e.i.p.o (41)
(01.05.07)
(01.05.07)
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scalidoro (58)
(01.05.07)
(01.05.07)
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janna (60)
(01.05.07)
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steinkreistänzerin (46)
(01.05.07)
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AugenBlick (32)
(02.05.07)
(02.05.07)
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Wenn man es vom rein neuronalen psychischen Blickwinkel sieht korrekt. Das Gehirn reagiert auf einen Reiz (welcher Natur auch immer) und versucht ihn zu verstehen oder zu deuten, entweder man passt sein Gedankenmodell an, oder aber man versucht das Wahrgenommene in das vorhandene Gedankenmodell einzugliedern, sprich anzupassen, instinktiv. Von anderem Gesichtspunkt könnte man dem aber auch strikt widersprechen. Interessanter Aphorismus.
lg Darius
lg Darius
So ähnlich habe ich es mir vorgestellt: Denken ist Anpassung an die Erscheinung! Tatsächlich haben sensorisch visuelle Wahrnehmungen kaum etwas mit dem realen Gegenstand zu tun, -es ist ja "nur" ein durch Transformation gewonnenes psychisches Datum und kommt dem gegenstand nicht originär zu.
Das Problem was ich sehe ist aber ein ganz anderes: Wenn ich die Bedingung bin, nach der Gegenstände dinglich erscheinen können, ist es der Inhalt meiner Selbst, meiner Vorstellung und meines Bewußtseins. Insofern führt jede Welterfahrung in einen Solipsismus: ich bin das methodische Prinzip und greife niemals über mich hinaus. Ich bin (erkenntnistheoretisch) allein. Die Frage, die sich anschließen würde, lautet, inwiefern es eine Möglichkeit geben kann den Solipsismus erfolgreich zu überwinden. Versucht man dies mittels Intersubjektivität zu überbrücken, befindet man sich in einem Zirkel . . .
Beste Grüße
Ralf
Das Problem was ich sehe ist aber ein ganz anderes: Wenn ich die Bedingung bin, nach der Gegenstände dinglich erscheinen können, ist es der Inhalt meiner Selbst, meiner Vorstellung und meines Bewußtseins. Insofern führt jede Welterfahrung in einen Solipsismus: ich bin das methodische Prinzip und greife niemals über mich hinaus. Ich bin (erkenntnistheoretisch) allein. Die Frage, die sich anschließen würde, lautet, inwiefern es eine Möglichkeit geben kann den Solipsismus erfolgreich zu überwinden. Versucht man dies mittels Intersubjektivität zu überbrücken, befindet man sich in einem Zirkel . . .
Beste Grüße
Ralf
Wäre diese Überwindung dann nicht der Verlust der Identität. Darauf zielte mein möglicher Widerspruch ab. Mein Denken ist zugleich meine Abgrenzung von der welt, meine Selbstdefinition... Jeder Mensch ist ein eigener Kosmos. Und doch muss er die Fähigkeit entwickeln mit anderen zu interagieren. Das wäre dann die Intersubjektivität, soweit diese tatsächlich möglich ist. Es gibt ja auch keine vollständige Kommunikation, genaugenommen.
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Denken ist individuelle Realität.
Denken ist individuelle Realität.