Membran
Gedankengedicht zum Thema Leben/Tod
von DariusTech
Kommentare zu diesem Text
Puh - das ist eine Thema... ich denke, es trifft auf jeden Menschen zu, und auf jeden unterschiedlich, Darius. Es hat was mit Selbstwahrnehmung und Fremdwahrnehmung zu tun, damit, ob man sich (entschuldige dieses abgegriffene Wort) "authentisch" fühlt, in sich stimmig, und von anderen so akzeptiert wird, wie man sich selber empfindet. Die Haut zwischen dem Innen- und Außenleben ist immer da - wir können versuchen, sie durchlässiger zu machen, das, was wir im Inneren tragen, auch nach außen zu bringen - aber das sagt sich so leicht dahin. Wir müssen uns Menschen suchen, die gut für uns sind, die uns nicht reduzieren und in Grenzen halten wollen.
Und das Ganze klingt jetzt wie ein Wort zum Sonntag - puh, dabei kann ich persönlich auch viel anfangen mit Deinem Text, wenn auch vermutlich anders als Du. Liebe Grüße, Brigitte.
Und das Ganze klingt jetzt wie ein Wort zum Sonntag - puh, dabei kann ich persönlich auch viel anfangen mit Deinem Text, wenn auch vermutlich anders als Du. Liebe Grüße, Brigitte.
Danke für die Empfehlung und den ausführlichen Kommentar. Sicherlich ist es in Ordnung wie Du den Text deutest, und natürlich ist das eine universelle Erfahrung. Ich meinte allerdings weniger den Widerspruch zwischen außen und innen. Ich habe mich lange genug Masken unter- bzw "hinter-"geordnet, und versuche einfach nur noch ich selbst zu sein, nein ich meinte, dass die Haut dazwischen dem Außen und dem Innern widerspricht, selbst wenn sich beide Nicht widersprechen, darin ist dann schon eher eine wenig allgemeine Erfahrung, die sich auf meine spezielle Situation bezieht.
lg Darius
lg Darius
Ja, wenn Du die Haut wörtlich nimmst, dann muss ich Dir natürlich recht geben. Ich habe sie sozusagen als symbolische Begrenzung gesehen und finde deshalb auch eine allgemeingültige Aussage in Deinem Gedicht. Schönen Abend noch!