Nachts bei Herrn M.
Erzählung zum Thema Frauen/ Männer
von AndreasG
Anmerkung von AndreasG:
Nein, ich schreibe nicht immer nur von denkenden Gegenständen. Aber mich reizt das Spiel mit der Erzählperspektive; besonders in kurzen Texten.
Kommentare zu diesem Text
xrotbartx (50)
(11.11.04)
(11.11.04)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Hallo Rotbart. – Zu diesem Rohtext (den ich zugegebenerweise noch nicht gründlich überarbeitet habe) ist Einiges zu sagen. Er entstand an einem Schreibwochenende (Thema: schreibt drei Menschen (Vorname oder Anfangsbuchstabe o.ä.) aus Eurem weiteren Bekanntenkreis auf, die von Eurer Liebe zum Schreiben wissen / schreibt drei Begriffe auf, die Ihr mit jedem dieser Menschen verbindet / Euer linker Nachbar unterstreicht einen der Genannten und einen zugeordneten Begriff (ohne nähere Kenntnis) / was fällt Euch in dieser Kombination ein?). – Herr M. ist eine real existierende Person, seine Art der Frustbewältigung gegen Liebeskummer und Arbeitslosigkeit auch. Zum Zeitpunkt der Niederschrift war er auf dem Weg, diesen Teufelskreis (Bier, Fastfood, Knabberkram, Computerspiele und Zuhause-Eingraben) zu verlassen, aber er hatte noch Rückfälle. Mich bewegte das sehr, da niemand an meinen Freund heran kam. Darum versuchte ich es über die humoristische Schiene (“ernsthaft“ wäre mir zu persönlich gewesen) und ich ging sogar so weit, ihm die Geschichte am Telefon vorzulesen. Sicherlich hat der kurze Text nicht sein Leben verändert, aber Herr M. hat herzlich gelacht, und das ist doch schon mal ‘was. – Vielleicht sind es diese nostalgischen Erinnerungen, die mich bisher hindern, den Text zu überarbeiten. Vielleicht ist mir der Text auch noch nicht fremd genug. Kennen wir das nicht alle: je fremder der Text, desto leichter die Kritik. – Gruß, Andreas
The_black_Death (31)
(19.08.09)
(19.08.09)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.