Du fehlst mir

Betrachtung zum Thema Mutter/Mütter

von  Nora

Du fehlst mir.



Ich sitze hier im Dunkeln - verlassen .
Schatten tanzen an der Wand und ich versuche mich zu verstecken.


Du fehlst mir.


Ich knie hier vor Dir - allein.
Fast schlafend liegst Du neben mir - versuche Dich zu wärmen.


Du fehlst mir.


Ich halte Dich fest - einsam.
Deine Haut wirkt fahl und blass - Kälte steigt in Dir hoch.

Du fehlst mir.

WAS kann ICH tun ?!
Einsam brennt meine Kerze neben Deiner.
Deine Flamme - verglüht.

Der Hauch des Lebens ist aus Dir gewichen...
Sanft hast Du Dich mit dem letzten Sturm fort tragen lassen.

FORT von MIR...

Du fehlst mir...

Ich küsse Dich ein letztes Mal, ehe sie kommen um Dich zu holen...


Meine Liebe begleitet Dich, mein Kind... wohin Dich der Wind auch trägt... aber vergiß niemals

                Du fehlst mir.

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Kommentare zu diesem Text


 AnneSeltmann (06.01.05)
Liebe Nora.......wie soll man Worte finden,wenn einem
der Text fast das Herz zerreißt.......alte Wunden brechen auf.......

"Du bist gegangen


Du bist gegangen
Wände flüstern
vergessene Worte
Die Leere
springt aus
vergilbten Tapeten
Einsam klappert
ein Fensterladen
@Anne Seltmann"

LG
Anne

 Nora meinte dazu am 06.01.05:
Liebe Anne, danke !
Ich hoffe sehr, dass Dir mein Text nicht allzu nahe gegangen ist!
Es tut immer weh, wenn man einen geliebten Menschen verliert... ich kenne das leider nur zu gut!!
LG, Nora
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