werbung

Alltagsgedicht zum Thema Werbung

von  Bohemien

sie führt nichts gutes hier im schilde,
von uns`ren gewohnheiten stets im bilde,
versucht sie unseren kauftrieb zu berühren,
uns täglich auf ein neues zu verführen,


werbung zieht das geld uns aus der tasche,
ausgeklügelte marketingabziehmasche,
wir sind ihr täglich ausgesetzt,
sie ist verlogen, aufgesetzt,


ihr ziel ist unser geld zu holen,
dafür tut sie uns stets verkohlen,
rabatte hier, prozente dort,
zu jeder zeit, an jedem ort,


die preise sind in leuchtend rot,
es herrscht ein warenüberangebot,
der nutzen kaum erkennbar ist,
das meiste ist der größte mist,


wir brauchen`s nicht und kaufen`s doch,
das ende ist ein finanzielles loch,
es dann zu stopfen, fällt uns schwer,
die schulden steigen, werden mehr,


beenden müssen wir schnell diese lust,
führt meistens auch zum großen frust,
da dinge unnütz bei uns liegen,
platzmangel wir zusätzlich kriegen,


also schluß mit kaufen, der bestellerei,
konto gedeckt, fühlen wir uns frei,
wir können nicht vor werbung fliehen,
uns ihr ein wenig doch entziehen,


nicht alles, was uns angepriesen,
hat sich als sinnvoll auch erwiesen,
die werbung großen nutzen suggerriert,
viel warenmist wird hier dann produziert,


die augen zu, die ohren aus,
schmeißen wir sie einfach raus,
die sprüche ab und an mal meiden,
kann sie uns dann nicht mehr verleiten.

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Kommentare zu diesem Text

Desdemona (42)
(19.07.07)
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Aharon (41)
(19.07.07)
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Überreflexion (24) meinte dazu am 19.07.07:
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Ti_Leo (33) antwortete darauf am 19.07.07:
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Knusperhexe (57)
(19.07.07)
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Ti_Leo (33)
(19.07.07)
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Adeline (37)
(20.07.07)
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TomMüller (40)
(20.07.07)
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AdMuckel (35) schrieb daraufhin am 27.07.07:
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