Rückblick

Gedicht

von  Traumreisende

Das Gestern schrieb bereits
Vergänglichkeit in meine Stunden,
kein Fluch, kein Gram, kein Flehen
füllt heute davon meine Hand,
selbst die erlebten Wehen
werden bald zu alten Wunden,
ich sah’s im Weitergehen,
wie es aus meinen Blick entschwand.

Und doch wie manisch süchtig
gieren die Erinnerungen,
wie Fluch, wie Gram, wie Flehen
in unser schutzgehülltes Denken
und lässt uns Dunkles sehen,
mit dem wir einst so sehr gerungen,
ach, könnt es endlich gehen
und wieder Leichtes schenken.


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Kommentare zu diesem Text

steinkreistänzerin (46)
(17.08.07)
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 Traumreisende meinte dazu am 18.08.07:
oh ja, nsere sinne können uns da schon mächtige streiche spielen, da kommt der verstand mit seinem vergessen nicht ran...

aber es gibt ja auch die schönen )

lg silvi
janna (60)
(17.08.07)
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 Traumreisende antwortete darauf am 18.08.07:
danke janna, schwer auch, aber ist es nicht so, die dinge die wir erkennen ängstigen uns nicht mehr in aller macht...

dir liebe grüße
silvi
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