Herbst

Prosagedicht zum Thema Erwachen

von  GillSans

Dort, wo die Sonne mich einst gewärmt
ich meine Schätze verbarg,
die sich über das Trübsal träumten.

Dort, wo meine Haut sich im Sonnenglanze wand,
der Wind ein leichtes Lied mir sang,
welches sich im Laub verirrte.

Dort, wo die Blume mir Liebe küsste,
das Korn mir gelbe Hoffnung versprach,
unter den graublauen Wolken.

Dort, wo die Erde mich empfing,
und ich  wiederkehre irgendwann
auf feuchten Wurzeln.

Dort, wo die Flucht des Windes meine
Träume stillt.
Und sie wieder wärmt.

Dort warte ich im Kerzenschimmer.
Auf Dich!

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Kommentare zu diesem Text


 DerHerrSchädel (21.08.07)
Blumenkind mit Hang zum Pathos. Fein;-)

LG

Schädel

 GillSans meinte dazu am 21.08.07:
hehe, so könnte man es auch nennen
sängs 4 r komment
gill
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