Dir immergrün
Kurzprosa zum Thema Du und Ich
von redangel
Kommentare zu diesem Text
LudwigJanssen (54)
(23.03.08)
(23.03.08)
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hallo ludwig,
stimmt, einesteils ist das immergrün nur ein bodendecker, also immer unten. aber es hat die eigenschaft, nie seine blätter zu verlieren.
es bleibt immer grün.
der baum dagegen kann verlieren und neu austreiben.
als ob es die alten blätter nie gegeben hätte.
ich bin immergrün und andere sind eben anders.
vielleicht habe ich dieses überwuchern des bodendeckers in mir.
bleibe wo ich bin. manchmal kleine blaue blüten oder weiße.
ich weiß garnicht, ob immergrün grossartig duftet, aber egal.
ich wollte auf die beständigkeit hinweisen.
außerdem ist immergrün so ein hübsches wort.
man findet es nicht nur auf friedhöfen, dort wurde es künstlich hingepflanzt um sich arbeit zu ersparen, du weißt schon, das unkrautjäten und neu bepflanzen und so.
immergrün gibt es massenweise wild im wald unter bäumen, an böschungen.
es wächst langsam und vermehrt sich erst mit der zeit.
wenn ich jemandem nicht mehr grün bin, dann ist es mir nicht mehr geheuer. immergrün ist ungeheuer dunkelgrün, nicht giftgrün.
so wollte ich es hier stehen haben, mein immergrün.
manchmal kann man nicht schreiben, das weißt du sicher auch.
es fehlt an zeit und man notiert sich worte auf viele zettel.
es sprudelt nicht, es plätschert nur so dahin.
meine worte sollen aber sprudeln, nicht plätschern.
deswegen warte ich geduldig auf ihren ausbruch.
zwischenzeitlich halte ich mich bedeckt.
aber wenn du mich so liebevoll einlädst, dann nehm ich mir vielleicht endlich wieder einmal zeit und setze mich über meine zettelwirtschaft.
vielleicht fange ich mich erstmal mit einem elfchen.
das ist eine gute übung um ein paar worte zusammenzuhalten.
ludwig, einen schönen sonntag.
wenn du kannst geh in den wald, es grünt und blüht.
lg redangel
stimmt, einesteils ist das immergrün nur ein bodendecker, also immer unten. aber es hat die eigenschaft, nie seine blätter zu verlieren.
es bleibt immer grün.
der baum dagegen kann verlieren und neu austreiben.
als ob es die alten blätter nie gegeben hätte.
ich bin immergrün und andere sind eben anders.
vielleicht habe ich dieses überwuchern des bodendeckers in mir.
bleibe wo ich bin. manchmal kleine blaue blüten oder weiße.
ich weiß garnicht, ob immergrün grossartig duftet, aber egal.
ich wollte auf die beständigkeit hinweisen.
außerdem ist immergrün so ein hübsches wort.
man findet es nicht nur auf friedhöfen, dort wurde es künstlich hingepflanzt um sich arbeit zu ersparen, du weißt schon, das unkrautjäten und neu bepflanzen und so.
immergrün gibt es massenweise wild im wald unter bäumen, an böschungen.
es wächst langsam und vermehrt sich erst mit der zeit.
wenn ich jemandem nicht mehr grün bin, dann ist es mir nicht mehr geheuer. immergrün ist ungeheuer dunkelgrün, nicht giftgrün.
so wollte ich es hier stehen haben, mein immergrün.
manchmal kann man nicht schreiben, das weißt du sicher auch.
es fehlt an zeit und man notiert sich worte auf viele zettel.
es sprudelt nicht, es plätschert nur so dahin.
meine worte sollen aber sprudeln, nicht plätschern.
deswegen warte ich geduldig auf ihren ausbruch.
zwischenzeitlich halte ich mich bedeckt.
aber wenn du mich so liebevoll einlädst, dann nehm ich mir vielleicht endlich wieder einmal zeit und setze mich über meine zettelwirtschaft.
vielleicht fange ich mich erstmal mit einem elfchen.
das ist eine gute übung um ein paar worte zusammenzuhalten.
ludwig, einen schönen sonntag.
wenn du kannst geh in den wald, es grünt und blüht.
lg redangel
LudwigJanssen (54) antwortete darauf am 30.03.08:
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