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indicare

Gedicht zum Thema Heilige/s

von  Ravna

Die letzten Heiligen kennen keine Kunst;
Sie hängen in den Tagen: vor Stummheit
verbogene Bäume.

Klaglos klingt die Frage,
ob zu hoffen noch sei.

Es wurde niemand verwundet.

Der Wind empört sich alle Jahre
und früh kehrt das Licht schon um.

Es ist ein erwarteter Herbst.

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Kommentare zu diesem Text


 Bergmann (06.11.07)
Grandiose Versemit berechtigten Erwartungsenttäuschungen. (Vielleicht ist das überhaupt eine Gedicht-Definition...)

 GillSans (06.11.07)
und weil der Wind empört ist, vergessen sie wohin sie sich senden wollten...
wüssten sie allerdings wohin der Wind sie führte, wäre der Wink des Windes nur ein Zeichen das sie doch nichts finden würde.
Gill

 Ravna meinte dazu am 07.11.07:
Ähm, ja. Also: Was, bitte?

 GillSans antwortete darauf am 07.11.07:
Ja: schön!

 W-M (11.02.12)
gut

 W-M schrieb daraufhin am 06.10.13:
gut, dass die kurztexte auf deine texte lenken
Ascheregen (30)
(09.12.12)
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