verantwortet

Gedicht

von  Traumreisende

Die Worte zogen Schatten durch die Nacht
und selbst der Ton von einem Ja verschlang
das Wahrhafte, das dumpf durch Räume klang,
der Nebel wogte über das, was nur erdacht.

Als nichts mehr blieb, nur zähes lautes Schweigen,
da legte sich der Hauch des Atems wissend
auf zugefrorne Wege, nichts mehr missend,
weil Kreise brachen in dem stummen Reigen.


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Kommentare zu diesem Text

steinkreistänzerin (46)
(04.02.08)
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 Traumreisende meinte dazu am 05.02.08:
danke oh ja du hast es sehr gut gesehen!!
ich wollte erst einen bindestrich zwischen ver und--- machen...
aber du hast die richtige antwort gegeben
dir liebe grüße
silvi
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