Nachts (immer wieder)

Kurzprosa zum Thema Hoffnung/Hoffnungslosigkeit

von  GillSans

Dort im Dunkel
erhebe ich meinen Atem
und mein Herz

Dort wo keine Stimme spricht.

Da tanze ich kleine Träume
verspüre keinen Hunger
keinen Durst.

Dort im Dunkel liege ich brach
Meine Seele erfüllt sich im Schatten
des neuen Morgens.

Ich finde Licht. Immer wieder.

Und stehe auf!

Stehe auf!

Stehe auf.
Damit ich wieder fallen kann.

Um...
wieder einmal aufzustehen.


Anmerkung von GillSans:

wonach suchen wir sonst?

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Kommentare zu diesem Text


 Bohemien (12.02.08)
das sog. "stehaufmännchen-prinzip"..gefällt mir, vor allem kann man hoffnung wie auch hoffnungslosigkeit hier schöpfen..lg dir bo

 GillSans meinte dazu am 12.02.08:
danke lieber Bo, stehaufmännchen trifft es gut......
wenn man das Magnet in sich spürt findet man auch immer wieder in die Höhen. Ob nun Hoffnungslos oder Hoffnungsfall......
egal!
Liebe Grüße von der Gill
MarieM (55)
(12.02.08)
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 GillSans antwortete darauf am 12.02.08:
Liebe Marie,
vielleicht ist dies genau das, was uns immer wieder auferstehen lässt, die erfüllung unserer Sehnsüchte.....
Danke Dir
Liebe Grüße, Gill
Medardo (59)
(12.02.08)
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 GillSans schrieb daraufhin am 12.02.08:
Ja, und was er nicht hat sucht der Mensch, wonach auch sonst.
Danke und liebe Grüße nach Nagold
die Gill
P.S. am Sonntag bin ich nicht da, leider, aber irgendwann wird es klappen, spätestens wenn Inge liest, denke ich, sei nicht böse, aber ich krieg es einfach nicht auf die Reihe im moment, deine Galerie zu betrachen, ich kann sie nur hier im internet.......aber was ich sehe gefällt mir sehr, sehr gut.
chichi† (80)
(12.02.08)
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 GillSans äußerte darauf am 12.02.08:
Du weißt es besser als ich, vermute ich......(weil du einfach mehr lebenserfahrung hast)
in diesem Sinne wünsche ich dir immer wieder ein gutes Aufstehen, mit Kraft und Hoffnung. Du weißt wie ich es meine.
Ganz Liebe Grüße
Ines
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