Wildwege

Gedicht zum Thema Alleinsein

von  Peer

Ins Dorf führt die Straße
nicht hinaus in den Wald
mit verlassenen Nestern
in zugigen Baumkronen
schüttelt eisiger Wind
verdorrte Träume auf
Schnee von gestern
läßt deinen Weg
jungfräulich scheinen
die Spuren die
ins Dickicht führen Fährten
wilder Tiere Lockrufe
schrecken dich
während es langsam dunkelt
führt kein Pfad zurück
ins Dorf...

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Kommentare zu diesem Text

Nunny (73)
(23.03.08)
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 Peer meinte dazu am 24.03.08:
Liebe Nunny,
schon lange nichts mehr von Dir gelesen, umso schöner, wieder einmal von Dir zu hören. Ich kann mich noch erinnern, wie Du mich das erste Mal last (Vereist) und sehr angetan davon warst. Wie Du daher weißt, schreibe ich auch in anderen Stilen. Umsomehr hat es mich gefreut, auf diesen Text ein Feedback von Dir zu erhalten, da dies ein erster Versuch von mir im moderneren Genre war. Den Stil der ineinander verschachtelten Sätze habe ich gewählt, um das Versetzte von Tierspuren im Schnee zu charakterisieren. Schön auch, dass die Einsamkeit, die der Text ausdrücken sollte, gefühlt werden konnte.
Lieben Dank für Dein Interesse und natürlich für die Empfehlung.
LG Peer
(Antwort korrigiert am 24.03.2008)
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