Ganz leise...

Erlebnisgedicht zum Thema Liebe und Tod

von  sensibelchen13

Eisige Kälte betritt ein Haus, sachte
Schleicht sie durchs ganze Haus.
Die Bewohner spüren sie nicht
Noch schleicht sie, stürmt nicht.

Harmonie und Glück leben im Haus,
Man lebt diesen Traum, Kummer
Findet hier noch keinen Raum.

Nur langsam fühlt man die Kälte im Haus,
Sie streckt ihre Hände nach ihnen aus,
Sucht sich oh Graus, den Jüngsten aus.

Verzweiflung greift um sich,
Man weiß weder ein noch aus.
Kälte umschlingt das geliebte Kind.

Man versucht es ihr zu entreißen, doch
Nun tobt ein eisiger Sturm durchs Haus
Nimmt das Kind mit sich hinaus

Ganz leise betrat der Tod das Haus,
Nahm ihr Liebstes mit sich hinaus.
Nun findet auch Kummer, Raum,
In diesem einst so glücklichen Haus.

Anmerkung von sensibelchen13:

HMW/2007

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Kommentare zu diesem Text

elvis1951 (59)
(04.07.08)
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 sensibelchen13 meinte dazu am 04.07.08:
Hallo Klaus, ja, hoffen wir! Danke für Empfehlung und Kommentar.
Lieben Gruß in deinen Tag. Helga
#St#Störf#Störfaktor (30)
(04.07.08)
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 sensibelchen13 antwortete darauf am 04.07.08:
Hab Dank und etwas Geduld mit mir und meinen Gedichten.
Da ich bisher nur nach meinem Bauchgefühl geschrieben habe,
sind meine Gedichte eben wie sie sind, noch -unreif- wie du richtig bemerktest.
Zum nächsten Semester allerdings, habe ich mich in einer Schreibwerkstatt angemeldet und hoffe, mir dort, das erforderliche Rüstzeug zu holen.
Nochmals Dank für deinen Kommentar und einen lieben Gruß in dein Wochenende. sensibelchen13
Xoxaluk (68)
(08.07.08)
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 sensibelchen13 schrieb daraufhin am 08.07.08:
Ja, das stimmt, manchmal kann er auch Erlöser sein, aber in dem Moment, wo dieses Unabänderliche geschieht, du den Menschen der deine Seele berührte verlierst, da sieht man garnichts. Danke für Kommentar und Empfehlung. Lieben Gruß in deinen Tag. Helga
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