Ich verschließe meine Lippen
stehe vor den steilen Klippen
von meinem menschlichen Verstand
meine Spur zerläuft im Sand
es gibt kein vor und kein zurück
ich nutze diesen Augenblick
um nicht hinab zu stürzen
nicht unnütz mein Leben zu kürzen
keine Brücke ist in Sicht
ich stehe hier im Abendlicht
und blicke hinab auf Stein und Meer
ich wünsche mir die Zukunft her
zuviel hab ich der Welt erklärt
niemand es wohl mehr erfährt
was mich und mein Herz betrifft
außer noch Papier und Stift
kann nicht mehr nehmen was vergangen
kein Weg hinaus zu gelangen
so steh ich hier und schweige
und seh mir an was ich nicht zeige
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Kommentare zu diesem Text
Amenotep (28)
(27.07.08)
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