zufällig-wieder-begegnet(das ist hier die?)

Innerer Monolog zum Thema Frauen/ Männer

von  Feuervogel

Freund, wie soll ich dir erklären oder dir beschreiben, dass ich schon vor Jahren darüber nachdachte dich zu halten. Jedoch ich hätte es nie gewagt auch nur andeutungsweise mit dem kleinen Finger dein Ohrläppchen anzutippen.
Ich dachte, du seiest aus Glas, und wenn ich dich fasse, zerbrichst du. Jahre sind vergangen. Wir trafen aufeinander wie die Planken eines versunkenen Schiffes. Der Wind der Zufälligkeit schaukelte uns an Land. Dort lagen wir gestrandet, naß und kalt, sehnsüchtig, voller Träume in Herz und Hirn.
Wir erzählten uns Einander, legten teilweise Innerstes frei. Ich wunderte mich über deine Offenheit. Hörte deinen Schmerz, den ich erkannte als den Meinen.Leise murmelte die Hoffnung Fragen in die Nacht. Kannst du sie sehen?
Doch du wolltest nicht auf mich fallen. Bin ich dir keine Verführung wert? Auf was wartest du nur? Ich sitze am Ufer der Zukunft. Gegenwärtig hat sich der Wind gelegt. Es herrscht Flaute. Ich blicke aufs Wasser und kann dich nicht finden.
Warum nur suchst du uns nicht?
Ich würde es wagen dich zu lieben. Warum auch nicht? Sag mir einen plausiblen Grund der mich am atmen hindern soll, am ein-atmen deiner Düfte?
Ich würde es wagen, denn was wäre es Ohne?
Du würdest weiter warten auf Sie, die Einzigartige, die Ultimative. Kannst du dir vorstellen, das ich Sie bin? Kannst du?
Ja, vorstellen könntest du es dir sicherlich, wenn du nur wüsstest das ich denke, träume, hoffe..dann würdest du das wann, wo, wie erfinden. Stelle es dir vor, schon jetzt in diesem Augenblick....berühre mit deinem kleinen Finger andeutungsweise mein Ohrläppchen.
Lass Glas zerspringen, Distanzen fallen, lass Hoffnung wachsen, Liebe keimen.
Sei ein Mann, falle auf mich, über mich, damit Traurigkeiten verwehen, unsere Träume verschmelzen und endlich zu einem gemeinsamen werden.


Michaela Möller

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Kommentare zu diesem Text


 Dieter_Rotmund (30.11.22, 19:05)
Zu viele rhetorische Fragen, metaphorisch aufgeblasen.
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